Aus einer kürzlich veröffentlichten Studie der Bundesbank geht hervor, dass Euro-Scheine außerhalb und innerhalb der Eurozone als wichtiges Wertaufbewahrungsmittel angesehen werden. Demzufolge werden 90 Prozent aller zirkulierenden Euro-Banknoten nicht für Zahlungen eingesetzt, sondern innerhalb (40 Prozent) oder außerhalb der Eurozone (50 Prozent) gehortet.
Dies gilt nicht nur für Bürger, sondern auch für Banken. „Deutsche Banken haben im vergangenen Jahr etwa 12 Milliarden Euro an Bargeld eingelagert“, wird Bundesbank-Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele von der Financial Times zitiert.
Weltweit fungieren Euro-Scheine der Studie zufolge gleichwertig mit Dollar-Scheinen als Wertaufbewahrungsmittel.