Finanzen

Schweizer Notenbank kauft weniger Fremdwährungen

Die Schweizer Notenbank kaufte im Jahr 2017 weniger Devisen ein.
25.03.2018 23:33
Lesezeit: 1 min

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Fremdwährungen sind in der Schweiz weniger beliebt. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat laut Reuters die Devisenkäufe zur Schwächung des Frankens im vergangenen Jahr gedrosselt. Die Notenbank erwarb 2017 Fremdwährungen in Höhe von 48,2 Milliarden Franken, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. 2016 hatten sich die Devisenkäufe auf 67,1 Milliarden Franken belaufen - im Jahr davor gar auf 86,1 Milliarden Franken. Devisenmarkt-Interventionen seien 2017 weiterhin notwendig gewesen, um angemessene monetäre Bedingungen zu gewährleisten, erklärte die Notenbank. Vor allem die erste Jahreshälfte sei von politischer Unsicherheit in Europa und vom Aufwertungsdruck auf den Franken geprägt gewesen. In der zweiten Jahreshälfte habe sich der Franken zwar abgeschwächt, die Entwicklung am Devisenmarkt sei aber fragil geblieben.

Zur Stützung der heimischen Exportwirtschaft will die Nationalbank einen aus ihrer Sicht zu starken Franken verhindern.

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