Finanzen

Erstmals Einsatz von Blockchain zur Kontrolle von Hotelgästen

Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
05.05.2018 19:12
Lesezeit: 3 min

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

 

TOP-Meldung

Polizei verlangt Blockchain-Registrierung von Hotelgästen

Die Polizei im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh hat von den dortigen Hotels verlangt, eine neue Blockchain-Sicherheitslösung zu implementieren, die vom lokalen Startup Zebi entwickelt wurde.

Laut einer Meldung des Startups verschmelzt das Produkt Blockchain und künstliche Intelligenz (AI), um Daten über die Hotelgäste sicher zu speichern, und zielt darauf ab, sowohl den Komfort für die Kunden zu bringen als auch kriminelle Aktivitäten zu verhindern.

Die Daten werden in Echtzeit mit der Polizeidatenbank verglichen, um festzustellen, ob der Gast einen kriminellen Hintergrund hat. Diese Lösung wurde bereits in 230 Hotels integriert.

Nach indischem Recht müssen Hotels der Polizei täglich ihre persönlichen Daten zur Verfügung stellen. In der Meldung heißt es, dass die „privaten und sensiblen“ Daten der Hotelgäste im Zebi AI Chain-System unveränderlich gespeichert sind.

WICHTIGE Meldungen

Trading-Riese Virtu will Market-Maker für „Physical Bitcoin“ werden

  • Das Hochfrequenzhandelsunternehmen Virtu Financial plant, ein wichtiger Market Maker an den Spotmärkten für Kryptowährungen zu werden, sobald die Anlageklasse reguliert wird.
  • Das Unternehmen ist bereits ein Market Maker in den wachsenden Bitcoin-Futures-Märkten, handelt aber derzeit nicht mit echten Bitcoins, die in der Branche allgemein als „Cash-Bitcoins“ oder als „physische Bitcoins“ bezeichnet werden.

Grösste Schweizer Bank lehnt Handel mit Bitcoin oder anderen Kryptowährungen ab

  • UBS-Chef Axel Weber hat erklärt, dass die grösste Bank der Schweiz ihren Kunden keinen Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen anbieten wird, berichtete Cointelegraph in English am 3. Mai.

JP Morgan reicht Patent für Blockchain-Zahlungen ein

  • JP Morgan Chase & Co. hat am 3. Mai in einer am US-Patent- und Markenamt (USPTO) eingereichten Patentanmeldung ein Peer-to-Peer-Zahlungsnetzwerk beschrieben.
  • Das Netzwerk würde Distributed-Ledger-Technologie (DLT), wie beispielsweise Blockchain, für Intra- und Interbank-Abrechnungen verwenden.

Top-Krypto-Börse Coinbase bereitet sich auf Monster-Steigerung im Handel vor

  • Coinbase sagte, es habe die Größe seines Vollzeit-Technik-Personals verdoppelt und einen Großteil des Code der Plattform überarbeitet.
  • „Wir gehen davon aus, diese Kapazität in den kommenden Monaten nochmals zu verdoppeln und dabei den von unseren Kunden erwarteten höchsten Sicherheitsstandard beizubehalten.“

Krypto-Börse Huobi expandiert nach Kanada

  • Die bedeutende Kryptowährungsbörse Huobi wird seine Aktivitäten in Kanada ausweiten und ein neues Büro in Toronto eröffnen, das ihm einen weiteren Schritt auf dem nordamerikanischen Markt ermöglicht.
  • Das in Singapur ansässige Unternehmen gab die Ankündigung am Freitag bekannt und stellte fest, dass der Peer-to-Peer-Handel mit Kryptowährung in dem Land trotz der Feindseligkeit von inländischen Banken stark zugenommen habe.

Gerichtsverfahren gegen Ripple wegen XRP-Verkäufen

  • Gegen Ripple Labs Inc., das Fintech-Startup, das die drittgrößte Kryptowährung der Welt kontrolliert, wurde eine Klage eingereicht, in der behauptet wurde, dass es Hunderte von Millionen Dollar durch nicht registrierte Verkäufe seiner XRP-Tokens eingesammelt hat.
  • Der Kläger, Investor Ryan Coffey, sucht nicht näher bezeichneten Schadenersatz und eine Erklärung, dass Ripple Labs und Chief Executive Officer Bradley Garlinghouse nicht registrierte Wertpapiere verkauft haben.

Die Meldungen vom 4. Mai

Die Meldungen vom 3. Mai

 

Powered by NewsTech 2018

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...