Finanzen

Wall Street-Analyst sieht Bärenmarkt bei Kryptowährungen

Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
28.05.2018 00:40
Lesezeit: 3 min

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

 

TOP-Meldung

Kaufen Sie Bitcoin, verkaufen Sie Ihre Altcoins, sagt Wall-Street-Analyst

Bitcoin bleibt ein starker Kauf trotz der jüngsten Verluste, sagte Blockchain Venture Capitalist Spencer Bogart zu CNBC. Die Kryptowährung werde bis Ende des Jahres „mindestens“ über 10.000 Dollar gehandelt.

Bogart schlug jedoch vor, dass viele Altcoins wahrscheinlich überbewertet sind und „erheblichen Gegenwind haben“. Er zog eine Parallele zwischen dem ICO-Boom Ende 2017 bis Anfang 2018 und dem Dot-Com-Boom der frühen 2000er Jahre und warnte davor, dass viele Krypto-Tokens viel versprechen und wenig liefern.

Bogart sagte, er würde Altcoins wie Cardano, TRON, IOTA und NEO verkaufen, würde aber Ethereum, Ripple, Bitcoin Cash und EOS kaufen.

Bogart bemerkte auch, dass dies der erste nachhaltige Bärenmarkt sei, bei dem niemand das „Ende von Bitcoin“ vorhergesagt habe. Die Realität einer tieferen Institutionalisierung des Krypto-Raums sichere eine langfristige Geschichte und sei insgesamt positiv für Bitcoins Zukunft.

Die anhaltenden Turbulenzen im traditionellen Finanzsektor, wie die jüngsten nationalen Fiat-Währungskrisen, würden die Anwendungsfälle von Bitcoin verstärken.

 

Weitere Meldungen

Japan: 331 Händler mit hohem Einkommen erklärten Krypto-Gewinne

  • Die japanische Steuerbehörde hat zum ersten Mal die Zahl der Steuerzahler mit hohem Einkommen bekannt gegeben, die im Jahr 2017 Kryptowährungsgewinne erklärt haben.
  • Die Zahl der Steuerzahler mit „sonstigen Einkommen“ von 100 Millionen Yen (~ 914.000 US $) und mehr aus anderen Quellen als den öffentlichen Renten stieg von 238 auf 549.
  • Von diesen 549 Personen erzielten mehr als 60 Prozent Einnahmen aus Kryptowährungen.

Führung wechselt, um neue Ära für Kryptowährung Monero zu starten

  • Ein anonymer Monero-Benutzer namens „Luigi1111“ kümmert sich nun um die Monero-Website und die grafische Benutzeroberfläche, während rotierende Freiwillige regelmäßig die wöchentlichen IRC-Chats für Monero-Entwickler hosten.
  • „Ich werde immer ein Anwalt für Privatsphäre sein, und für Monero, ein Teil der Monero-Gemeinschaft, aber meine eigentlichen Verantwortlichkeiten per definitionem müssen reduziert werden“, fuhr Spagni fort.
  • Spagni beabsichtigt, etwa 20 südafrikanische Entwickler und Forscher für Tari Labs einzustellen, die auch dazu beitragen werden, Lösungen wie das Lightning Network zu skalieren.

Südafrikanische Investmentgesellschaft Sygnia startet Krypto-Börse

  • Sygnia Asset Management, eine große Investmentfirma in Südafrika, hat angekündigt, dass sie noch in diesem Jahr eine Krypto-Börse starten wird.
  • Wierzycka sagte, dass SygniaCoin seine Betriebs- und Sicherheitspolitik auf dem BitLicense-Framework basieren wird, das vom Department of Financial Services (NYDFS) des US-Bundesstaates New York angenommen wurde und als eines der strengsten Regulierungssysteme für Kryptowährungsbörsen gilt.
  • Das Interesse an Kryptowährungen unter Südafrikanern hat in den letzten Monaten stark zugenommen, obwohl der Markt einen allgemeinen Abwärtstrend erlebt hat.

Sechs weitere japanische börsennotierte Unternehmen kündigen Krypto-Börsen an

  • In dieser Woche haben eine Reihe von an der Tokyo Stock Exchange notierten Unternehmen ihre Pläne bekannt gegeben, zum ersten Mal in das Kryptowechselgeschäft einzutreten.
  • Dazu gehören einer der beliebtesten budgetverwaltenden App-Betreiber, ein Unterhaltungskonglomerat, eines der größten Musiklabels und ein medizinisches Unternehmen.

General Bytes installiert 10 Bitcoin-Geldautomaten an Prager U-Bahn-Linien

  • General Bytes veröffentlichte ein Video, das zeigt, wie ein Pendler täglich sein Telefon benutzen kann, um sich mit dem Bitcoin-Geldautomaten zu verbinden und Krypto zu kaufen, im Austausch für Fiat oder umgekehrt.
  • Zu den von den Bitcoin-Geldautomaten gebotenen Funktionen gehören die Möglichkeit, BTC per E-Mail vom Geldautomaten zu empfangen, NFC-Wallet-Karten direkt am Geldautomaten auszugeben und eine Authentifizierung per Fingerabdruck gemäß den bewährten Verfahren von Know Your Customer (KYC) und Anti-Money Laundering (AML) vorzunehmen.
  • Sie bieten auch Unterstützung für alternative Kryptowährungen, so dass Kunden auch Transaktionen mit Dash, Litecoin und Monero ausführen können.

 

Die Meldungen vom 26. Mai

Die Meldungen vom 25. Mai

Die Meldungen vom 24. Mai

Frühere Meldungen (hier)

 

Powered by NewsTech 2018

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeiten nach der Schule: Warum viele keine Ausbildung beginnen
19.07.2025

Schnell Geld verdienen statt jahrelang pauken – das klingt für viele junge Menschen verlockend. Doch wer direkt nach der Schule in den...

DWN
Politik
Politik Militär statt Frieden? Was das EU-Weißbuch 2030 wirklich bedeutet
19.07.2025

Mit dem Weißbuch „Bereitschaft 2030“ gibt die EU ihrer Sicherheitspolitik eine neue Richtung. Doch Kritiker warnen: Statt...

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...