Technologie

Südkorea entwickelt Rechtsrahmen für Blockchain

In Südkorea entwickeln Experten einen rechtlichen Rahmen zur Anwendung der Blockchain.
22.08.2018 02:22
Lesezeit: 1 min

Eine Gruppe von Blockchain-Experten aus Südkorea steht kurz davor, eine Agentur zu gründen, um die Technologie weiter zu erforschen und sie in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft anzuwenden, berichtet die südkoreanische  Nachrichtenagentur Yonhap News.

Laut der Ankündigung wird die Vereinigung „Blockchain Law Society“ heißen und am kommenden Freitag, den 24. August in Südkorea offiziell gegründet werden. Die Blockchain-Organisation zielt darauf ab, einen rechtlichen Rahmen für Anwendungen der verteilten Ledger-Technologie (DLT) zu entwickeln, sowie darauf, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Wissenschaft und Computertechnik zu verstärken.

Mitglieder der Blockchain Law Society werden Experten aus verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Juristen, Professoren und anderen Branchenspezialisten sein, welche die rechtlichen Aspekte der neuen Technologie untersuchen und davon Gesetze zur Regulierung von der Blockchain-Technologie ableiten sollen.

Anfang dieses Jahres hatte bereits der koreanische Blockchain-Verband (KBA) einen internen Selbstregulierungsrahmen für seine 14 Mitgliedsbörsen angekündigt. Dieser soll beispielsweise garantieren, dass Händler die Kundenbestände getrennt von ihren eigenen Daten nutzen und dass regelmäßig Finanzberichte veröffentlicht werden.

Mehr Themen finden Sie im Blockchain-Monitor der DWN.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Experten-Webinar: Ist Bitcoin das neue Gold? – Chancen, Risiken und Perspektiven

Inflation, Staatsverschuldung, geopolitische Unsicherheiten: Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Vermögen in Zeiten wachsender...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik „Choose Europe“: Brüssel will Gründer mit Kapital halten
31.05.2025

Die EU startet einen neuen Wachstumsfonds, der Start-ups mit Eigenkapital unterstützen und in Europa halten soll. Doch Geld allein wird...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Energiewende umgekehrt: US-Firmen fliehen vor Trumps Klimapolitik – nach Europa
31.05.2025

Während Trump grüne Fördermittel in den USA kürzt, wendet sich die Clean-Tech-Branche von ihrer Heimat ab. Jetzt entstehen in Europa...

DWN
Politik
Politik Ärztepräsident warnt vor „Versorgungsnotstand“
31.05.2025

Ärztepräsident Klaus Reinhardt warnt vor Beeinträchtigungen im medizinischen Netz für Patienten, wenn nicht bald Reformen zu mehr...

DWN
Finanzen
Finanzen Gesetzliche Erbfolge: Wer erbt, wenn es kein Testament gibt
31.05.2025

Jeder kann selbst bestimmen, wer seine Erben sein sollen. Wer das allerdings nicht durch ein Testament oder einen Erbvertrag regelt und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Datensammeln ohne Richtung: Warum der falsche Analyst Ihrem Unternehmen schadet
31.05.2025

Viele Unternehmen sammeln Daten – doch ohne den richtigen Analysten bleiben sie blind. Wer falsche Experten einsetzt, riskiert...

DWN
Panorama
Panorama Umfrage: Vielen Bädern fehlt das Personal
31.05.2025

Viele Bäder in Deutschland haben laut einer Umfrage mit Personalengpässen zu kämpfen. So hatten 38 Prozent der befragten Hallen- und...

DWN
Finanzen
Finanzen Trump plant Milliardeninvestition in Bitcoin und andere Kryptowährungen
31.05.2025

Donald Trump will Bitcoin zur Staatsangelegenheit machen – mit Milliarden-Investitionen seiner Mediengruppe. Während der Markt jubelt,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Chinas Monopol auf Seltene Erden wankt – doch der Westen zahlt den Preis
31.05.2025

China kontrolliert die Welt der Seltenen Erden – und lässt Konkurrenz nur zu ihren Bedingungen zu. Neue Minen entstehen, doch ihre...