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Siemens und Standard Chartered wollen Blockchain für Bankgarantien nutzen
Das britische multinationale Bank- und Finanzdienstleistungsunternehmen Standard Chartered (SC) gab bekannt, dass es an einem Blockchain-Pilotprojekt für Bankgarantien arbeitet und dafür die R3-Corda-Blockchain-Technologie verwendet.
In Zusammenarbeit mit dem Siemens-Finanzierungszweig Siemens Financial Services (SFS) und der Handelsfinanzierungsplattform TradeIX wurde das Pilotprojekt im März in Betrieb genommen und soll bis Ende 2018 abgeschlossen sein.
Wenn dies gelingt, wird das Projekt "den Handel digitalisieren und Echtzeitdaten nutzen, um Effizienzgewinne zu erzielen und die Art und Weise, wie Handelsfinanzierungen durchgeführt werden, zu verändern", sagte SCs globaler Leiter für Handelsprodukte, Samuel Mathew. "Die Zukunft des Handels dreht sich vor allem um Daten."
Bankgarantien seien traditionell ein sehr papierintensiver Bereich, heißt es in der Pressemitteilung. Die branchenweit erste Blockchain-Lösung wurde entwickelt, um die derzeitigen Praktiken durch "vollständige Digitalisierung des Prozesses, von der Einführung der Bankgarantie bis hin zur Bearbeitung von Ansprüchen", deutlich zu straffen.
"Wir glauben, dass der globale Handel an der Schwelle einer digitalen Transformation auf mehreren Ebenen steht, die das gesamte Geschäfts- und Betriebsmodell revolutionieren wird", so Rob Barnes, CEO von TradeIX.
Die Nachrichten markieren eine weitere Implementierung für die Corda-Plattform von R3, nachdem die Bank of Thailand letzte Woche bekannt gab, dass sie die Technologie zur Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung verwendet.
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PwC trainiert über 2 Jahre hinweg 1000 Mitarbeiter in Blockchain
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Kenia: Krypto-Projekt will die Logistikqualität verbessern
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- Das Cryptocurrency-Projekt namens TMX Global Coin zielt darauf ab, die Probleme in der Logistikbranche in Afrika zu lösen.
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Kolumbien: Präsident verspricht Steuersenkungen für Blockchain-Firmen
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Taiwan: Klinik startet Blockchain-Plattform zur medizinischen Datenhaltung
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