Finanzen

Mehrheit der Griechen mit Steuerzahlungen im Rückstand

Lesezeit: 1 min
29.09.2018 19:54
Die Griechen haben in den vergangenen Jahren immense Steuer-Rückstände aufgetürmt.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Griechen haben in den vergangenen Jahren immense Steuerschulden aufgetürmt. Wie AP berichtet, summierten sich die Rückstände Mitte August auf etwa 182,5 Milliarden Euro.

Die Summe repräsentiert mehr als die Hälfte der gesamten Staatsschulden und entspricht in etwa der Wirtschaftsleistung des Landes, welche für das laufende Jahr auf etwa 185 Milliarden Euro geschätzt wird.

Mehr als 80 Milliarden Euro der Rückstände entfallen auf die von den Finanzämtern verhängten Strafzinsen wegen Säumigkeit. Zudem sollen tausende von Firmen, gegen die die Forderungen erhoben werden, inzwischen den Betrieb eingestellt haben.

Insgesamt sind rund 3,7 Millionen Griechen – etwa 60 Prozent der Gesamtbevölkerung – mit ihren Steuerzahlungen in Verzug geraten.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Zinswende in USA und Europa: Wie Anleger sich jetzt ideal aufstellen
06.10.2024

Die Notenbanken treiben die Angst vor der Rezession um und veranlassten sie zu Zinssenkungen. Was bedeutet die Zinswende für Anleger und...

DWN
Immobilien
Immobilien Kaminofenverbot ab 2025: Neue Grenzwerte und bis zu 50.000 Euro Strafe
06.10.2024

Ab 2025 tritt ein bundesweites Immissionsschutzgesetz in Kraft, nachdem viele Kaminöfen in deutschen Haushalten entweder modernisiert oder...

DWN
Panorama
Panorama 66 Jahre und noch längst kein Ende: Was bedeutet es, heute alt zu sein?
06.10.2024

Die Generation der aktiven Senioren fährt E-Bike und trainiert im Fitnessstudio: Immer mehr Menschen in Deutschland werden deutlich älter...

DWN
Immobilien
Immobilien Immowelt-Umfrage: So viel kostet die Energiesanierung Immobilienbesitzer
06.10.2024

Laut einer Umfrage geben Immobilienbesitzer 2024 im Durchschnitt 37.000 Euro für Energiesanierungen aus. Ein stolzer Betrag, wobei mehr...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Umstellung auf die E-Rechnung ab 2025: Was das für Unternehmen bedeutet
05.10.2024

Ab Januar 2025 wird sie Pflicht – die E-Rechnung. Deutsche Unternehmen sind ab dann verpflichtet, im Geschäftsverkehr mit anderen...

DWN
Politik
Politik Nato-Führungswechsel: Startet Rutte eine neue Ära?
05.10.2024

Die Suche nach einem neuen Nato-Generalsekretär dauerte länger als ursprünglich gedacht. Nun kommt es jedoch zum erwarteten Wechsel....

DWN
Politik
Politik 75 Jahre China: Wohin steuert die Volksrepublik?
05.10.2024

Staatschef Xi Jinping verfolgt das Ziel, China bis 2049 als dominierende Weltmacht zu etablieren. Doch Konflikte, Kriege und...

DWN
Politik
Politik Wie der Panzer im Drohnenkrieg unterliegt - und was das für Deutschlands Rüstungsindustrie bedeutet
05.10.2024

Der Panzer verliert auf dem modernen Kriegsschauplatz an Bedeutung. Muss der alte Tank neu erfunden werden oder ist er ein Auslaufmodell?