Politik

Hohe Wahlbeteiligung in Bayern zeichnet sich ab

Bei der Landtagswahl in Bayern hat sich am Sonntag eine hohe Wahlbeteiligung abgezeichnet.
14.10.2018 13:46
Lesezeit: 1 min

In München lag die Beteiligung laut Wahlamt bis 12.00 Uhr bei 41,1 Prozent, das waren 3,3 Prozentpunkte mehr als bei der letzten Landtagswahl vor fünf Jahren. Auch in Nürnberg gaben bis Mittag mehr Wähler ihre Stimme ab als 2013: Laut Wahlamt waren es 26,1 Prozent, vor fünf Jahren 21,2 Prozent.

In Regensburg erreichte die Wahlbeteiligung bis 10.00 Uhr laut Wahlamt 33,11 Prozent, inklusive der Briefwähler. In Augsburg lag die Wahlbeteiligung bis 12.00 Uhr bei 24,4 Prozent, in Ingolstadt bis 11.00 Uhr bei 18 Prozent - hierbei waren die Briefwähler aber nicht berücksichtigt.

In Bayern sind neuneinhalb Millionen Wahlberechtigte zur Wahl eines neuen Parlaments aufgerufen. Zentral wird die Wahlbeteiligung im Freistaat nicht erfasst.

Bei der jüngsten Wahl 2013 hatte die CSU mit 47,7 Prozent der Stimmen eine absolute Mehrheit der Sitze im Landtag gewonnen, die SPD folgte mit 20,6 Prozent auf Rang zwei, vor den Freien Wählern mit neun Prozent und den Grünen mit 8,6 Prozent. Umfragen deuten auf erhebliche Verschiebungen der Kräfteverhältnisse im nächsten Landtag hin. Vor allem die bisher allein regierende CSU und die zuletzt zweitstärkste Fraktion der SPD müssen demnach erhebliche Stimmverluste befürchten.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte bei der Stimmabgabe am Sonntag in Nürnberg, er hoffe auf eine möglichst große Beteiligung der Wähler.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Vermögen im Visier: Schweiz plant Enteignung durch Erbschaftssteuer für Superreiche
03.07.2025

Die Schweiz steht vor einem Tabubruch: Kommt die 50-Prozent-Steuer auf große Erbschaften? Die Eidgenossen debattieren über ein riskantes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Drogeriehandel: Wie dm, Rossmann und Müller den Lebensmittelmarkt verändern
03.07.2025

Drogeriemärkte verkaufen längst nicht mehr nur Shampoo und Zahnpasta. Sie werden für Millionen Deutsche zur Einkaufsquelle für...

DWN
Technologie
Technologie KI-Gesetz: Bundesnetzagentur startet Beratungsservice für Unternehmen
03.07.2025

Die neuen EU-Regeln zur Künstlichen Intelligenz verunsichern viele Firmen. Die Bundesnetzagentur will mit einem Beratungsangebot...

DWN
Panorama
Panorama Sprit ist 40 Cent teurer an der Autobahn
03.07.2025

Tanken an der Autobahn kann teuer werden – und das oft völlig unnötig. Eine aktuelle ADAC-Stichprobe deckt auf, wie groß die...

DWN
Politik
Politik Brüssel kapituliert? Warum die USA bei den Zöllen am längeren Hebel sitzen
03.07.2025

Die EU will bei den anstehenden Zollverhandlungen mit den USA Stärke zeigen – doch hinter den Kulissen bröckelt die Fassade. Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA dominieren die Börsen
03.07.2025

Die Börsenwelt bleibt fest in US-Hand, angeführt von Tech-Giganten wie Nvidia und Apple. Deutsche Unternehmen spielen nur eine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Pokémon-Karten als Geldanlage: Hype, Blase oder Millionen-Geschäft?
03.07.2025

Verstaubte Karten aus dem Kinderzimmer bringen heute tausende Euro – doch Experten warnen: Hinter dem Pokémon-Hype steckt eine riskante...

DWN
Finanzen
Finanzen Politische Unsicherheit: Warum Anleger jetzt Fehler machen
03.07.2025

Trumps Kurs schürt Unsicherheit an den Finanzmärkten. Wie Anleger jetzt kühlen Kopf bewahren und welche Fehler sie unbedingt vermeiden...