Gemischtes

US-Ermittler nehmen Hyundai und Kia ins Visier

Die US-Behörden ermitteln wegen eines Rückrufs bei den südkoreanischen Herstellern.
21.11.2018 12:28
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Eine der größten Rückrufaktionen in den USA wird einem Insider zufolge von Strafermittlern unter die Lupe genommen. Die US-Staatsanwaltschaft des südlichen Bezirks von New York habe Ermittlungen zu mehreren Rückrufen des südkoreanischen Autobauers Hyundai und dessen Tochtergesellschaft Kia auf den Weg gebracht, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Geprüft werde, ob der Rückruf von knapp 1,7 Millionen Fahrzeugen wegen defekter Motoren in den Jahren 2015 und 2017 ordnungsgemäß erfolgt sei. Noch sei allerdings unklar, ob Anklage erhoben werde. Bei einem Prozess würde dem Konzern eine hohe Geldstrafe drohen.

Das US-Justizministerium koordiniert dem Insider zufolge mit der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA die Ermittlungen. Eine Justiz-Sprecherin wollte sich nicht dazu äußern. Auch Hyundai lehnte eine Stellungnahme ab. Parallel untersuche die NHTSA, ob der Rückruf genügend Fahrzeuge erfasst habe und rechtzeitig erfolgt sei. Der weltweit fünftgrößte Autobauer musste in den USA Wagen mehrerer Modelle wegen Problemen mit Motoren in die Werkstätten zurückrufen. Die Kosten für den Rückruf haben zuletzt den Gewinn von Hyundai einbrechen lassen

DWN
Immobilien
Immobilien Bauzinsen aktuell weiterhin hoch: Worauf Häuslebauer und Immobilienkäufer jetzt achten sollten
12.07.2025

Die Zinsen auf unser Erspartes sinken – die Bauzinsen für Kredite bleiben allerdings hoch. Was für Bauherren und Immobilienkäufer...

DWN
Finanzen
Finanzen Checkliste: So vermeiden Sie unnötige Kreditkarten-Gebühren auf Reisen
12.07.2025

Ob am Strand, in der Stadt oder im Hotel – im Ausland lauern versteckte Kreditkarten-Gebühren. Mit diesen Tricks umgehen Sie...

DWN
Technologie
Technologie Elektrische Kleinwagen: Kompakte Elektroautos für die Innenstadt
12.07.2025

Elektrische Kleinwagen erobern die Straßen – effizient, kompakt und emissionsfrei. Immer mehr Modelle treten an, um Verbrenner zu...

DWN
Finanzen
Finanzen Elterngeld: Warum oft eine Steuernachzahlung droht
12.07.2025

Das Elterngeld soll junge Familien entlasten – doch am Jahresende folgt oft das böse Erwachen. Trotz Steuerfreiheit lauert ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Krypto ersetzt Börse: Robinhood bietet Token-Anteile an OpenAI und SpaceX
12.07.2025

Die Handelsplattform Robinhood bringt tokenisierte Beteiligungen an OpenAI und SpaceX auf den Markt. Doch was wie ein Investment klingt,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Meta-KI: Facebook-Mutter wirbt KI-Top-Talente von OpenAI ab – Altman schlägt Alarm
12.07.2025

Der KI-Krieg spitzt sich zu: Meta kauft sich Top-Talente, OpenAI wehrt sich mit Krisenurlaub – und Europa droht im Wettrennen um die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deindustrialisierung: Ostdeutsche Betriebsräte fordern Ende von Habecks Energiewende - Industriestandort gefährdet
11.07.2025

Nach dem Verlust von über 100.000 Industriearbeitsplätzen richten ostdeutsche Betriebsräte einen dramatischen Appell an Kanzler Merz....

DWN
Technologie
Technologie Start-up ATMOS Space Cargo setzt neue Maßstäbe: Deutsche Logistik erobert den Weltraum
11.07.2025

Fracht ins Weltall zu bringen, ist eine Herausforderung. Eine noch größere ist es, sie wieder unversehrt zur Erde zurückzubringen....