Finanzen

Chinas Industrie-Produktion schwächt sich deutlich ab

Lesezeit: 1 min
15.12.2018 18:39
Das Wachstum der Produktion und der Exporte hat sich im November verlangsamt.

Mehr zum Thema:  
China >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
China  

In China ist die Industrieproduktion im November weniger gewachsen als erwartet. Die Firmen stellten binnen Jahresfrist 5,4 Prozent mehr her, wie das nationale Statistikamt am Freitag mitteilte. Analysten hatten allerdings einen Anstieg von 5,9 Prozent erwartet. Im Oktober hatte das Plus noch 5,9 Prozent betragen. Auch der Einzelhandel legte weniger stark zu als erwartet. Das deutet darauf hin, dass die chinesische Wirtschaft an Fahrt verliert.

Ein Sprecher der Statistikbehörde sagte, dass China auf dem Weg sei, das anvisierte Wirtschaftswachstum von rund 6,5 Prozent in diesem Jahr zu erreichen. 2019 drohten der Konjunktur jedoch mehr externe Unsicherheiten. Die Abschwächung der Industrieproduktion und der Einzelhandelsumsätze zeigten, dass der Abwärtsdruck auf die Wirtschaft zunehme.

Auswirkungen des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits seien noch nicht zu erkennen. Die Exporte der Volksrepublik waren im November weit weniger gewachsen als erwartet. Sie legten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,4 Prozent zu, wie aus Daten der chinesischen Zollbehörde am Samstag hervorging. Analysten hatten ein Plus von zehn Prozent erwartet.


Mehr zum Thema:  
China >

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...