Weltwirtschaft

Wilhelmshaven bekommt schwimmende Flüssiggas-Anlage

Lesezeit: 1 min
21.12.2018 17:20
Der Energiekonzern Uniper baut in Wilhelmshaven eine schwimmende Anlage zur Speicherung von LNG.

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Der Energiekonzern Uniper hat mit der japanischen Mitsui OSK Lines eine Vereinbarung über ein Flüssiggas-Projekt in Wilhelmshaven getroffen. Die sogenannte Floating Storage and Regasification Unit (FSRU) - Tanklagerschiffe mit Rückverflüssigungsanlagen - könne in der zweiten Jahreshälfte 2022 in Betrieb gehen. Die Anlage werde über eine geplante Außendeleistung von zehn Milliarden Kubikmetern pro Jahr verfügen und über Speicherkapazitäten von 263.000 Kubikmetern.

Uniper teilte zudem mit, einen Transportvertrag mit Mitsui OSK Lines geschlossen zu haben, wonach das Frachtunternehmen Uniper ab Dezember 2020 mit 180.000 Kubikmeter LNG-Transportkapazität versorgen werde.

Ein LNG-Terminal in Deutschland, insbesondere mit der geplanten großen Regasifizierungskapazität in Wilhelmshaven, würde die Sicherheit der Gasversorgung in Deutschland entscheidend stärken und den Wettbewerb zum Nutzen der Endkunden verstärken, hieß es.


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