Deutschland

Alternative für Deutschland zur Bundestagswahl zugelassen

Lesezeit: 1 min
04.07.2013 19:05
Der Bundeswahlausschuss hat insgesamt 18 „nicht etablierten“ Parteien den Antritt bei den Bundestagswahlen erlaubt. Darunter befinden sich auch die Alternative für Deutschland, die Violetten und die Partei der Vernunft.
Alternative für Deutschland zur Bundestagswahl zugelassen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die erste Hürde ist genommen. Die alternative für Deutschland erhielt am Donnerstag vom Bundeswahlausschuss die Genehmigung an der Bundestagswahl am 22. September teilzunehmen. Insgesamt tagt der Bundeswahlausschuss an zwei Tagen. Diesen Donnerstag erhielten insgesamt 18 Parteien das Ok des Ausschusses. Am Freitag werden weitere Parteien geprüft.

„Innerhalb von knapp fünf Monaten haben wir es geschafft die Partei zu gründen, in 16 Bundesländern Landesverbände zu bilden und Landeslisten aufzustellen. Nun sind wir auf dem besten Weg in Richtung Bundestag“, sagte Parteichef Bernd Lucke. Zuletzt sorgte die AfD für Aufsehen, weil der bayerische Landesverband bezüglich der Teilnahme an der Bundestagswahl ins Trudeln kam (hier).

Neben der AfD wurden beispielsweise auch Die Violetten, die Deutsche Konservative Partei, die Partei der Vernunft und die Deutsche Kommunistische Partei zur Wahl zugelassen. Als „nicht etablierte“ Parteien gelten daher folgende Parteien:

Die Violetten, Bayernpartei (BP), Deutsche Konservative Partei, Christliche Mitte – Für ein Deutschland nach Gottes Geboten (CM), Ab jetzt...Demokratie durch Volksabstimmung, Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei), Familien-Partei Deutschlands, Rentner Partei Deutschland, Die Republikaner (Rep), Bürgerbewegung pro Deutschland, Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Bund für Gesamtdeutschland (BGD), Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo), Partei Bibeltreuer Christen (PBC), Alternative für Deutschland (AfD), Deutsche Kommunistische Partei (DKP), Partei der Vernunft, Feministische Partei Die Frauen.

„In Fällen, in denen der Bundeswahlausschuss einer Vereinigung die Parteieigenschaft nicht zuerkannt hat, kann diese als sogenannte ‚Wählergruppe‘ mit eigenen Kreiswahlvorschlägen in den Wahlkreisen an den Wahlen teilnehmen“, heißt es in der Mitteilung des Wahlausschusses. Landeslisten können diese aber nicht aufstellen.

Als „etablierte Parteien“ erkannte der Wahlausschuss die CDU, CSU, SPD, FDP, Die Linke, Die Grünen, die Piratenpartei, die NPD und die Freien Wähler an.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
download.macromedia.com] name="menu" value="true" />webtv.bundestag.de] />
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...