Unternehmen

Hyundai liefert 2020 ersten Wasserstoff-LKW aus

Ein Hersteller, der stark auf die Produktion neuer mobiler Technologien setzt, ist Hyundai. Im kommenden Jahr werden die ersten Wasserstoff-LKW auf den Markt gebracht - und zwar in der Schweiz.
29.10.2019 13:00
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
Hyundai liefert 2020 ersten Wasserstoff-LKW aus
Neue Mobile Technologien sind auf dem Vormarsch. Dazu gehören Fahrzeuge mit Brennstoffzellen. Foto: dpa Foto: Peter Kneffel

Der koreanische Autohersteller Hyundai will bereits im kommenden Jahr in der Schweiz seine ersten 50 LKW namens „H2 Xcient“ mit Brennstoffzellenantrieb ausliefern. Das berichtet das Fachportal „Elektroauto-News“.

So haben Hyundai Hydrogen Mobility (HHM), eine Tochter des asiastischen Herstellers, und das deutsch-schweizerer Technologieunternehmen Hydrospider haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um die Produktion von Wasserstoff sicherzustellen. Damit sollen sogar der Aufbau einer Wasserstoffversorgung in ganz Europa ermöglicht warden. Dafür haben sie sogar ein besonderes Geschäftsmodell entwickelt.

Wie der asiatische Konzern mitteilt, wurde das Fahrzeug gemäß den europäischen Vorschriften entwickelt. Seine sieben Wasserstofftanks sorgen mit einer Speicherkapazität von 35 Kilogramm Wasserstoff für eine Reichweite des Lkw von mehr als 400 Kilometer. Doch das wird erst der Anfang sein: Bis 2025 sollen es dann 1.600 Fahrzeuge sein. Das Fahrzeug wurde allerdings noch nicht so konstruiert, dass es auch den deutschen Regeln entspricht.

Trotzdem übernimmt der asiatische Hersteller mit der Markteinführung in der Schweiz eine weltweit führende Position bei der Wassertechnologie für mobile Fahrzeuge. Hyundai erwartet, dass die globale Nachfrage für umweltweltfreundliche Autos und LKW wächst. Der Grund: Die Bestimmungen und Abgasvorschriften werden in vielen Ländern immer strenger.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

 

DWN
Politik
Politik UN-Kritik: Israel tötete gezielt Journalisten um eigene Gräueltaten zu vertuschen
15.09.2025

252 Reporter sind in gut zweieinhalb Jahren im Gazastreifen getötet worden. Diese Zahl sei kein Zufall, meinen Menschenrechtsexperten und...

DWN
Politik
Politik Elektroautos: Autofahrer revoltieren gegen Brüsseler Kurs
15.09.2025

Subventionen statt Innovation: Während China den Markt dominiert, setzt die EU auf Elektroautos um jeden Preis. Für Autofahrer und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Apothekennetz schrumpft - Branche verlangt Reform
15.09.2025

In Deutschland schließen immer mehr Apotheken: Allein im ersten Halbjahr sank die Zahl der Standorte um 238 auf 16.803. Damit hat in den...

DWN
Technologie
Technologie Klage gegen Google: Streit um KI-Zusammenfassungen
15.09.2025

Der US-Medienkonzern Penske Media, zu dem Titel wie Rolling Stone und Hollywood Reporter gehören, hat Google wegen seiner neuen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Streit um Handel und Öl: China droht nach Trumps Vorstoß
15.09.2025

Nach den jüngsten Forderungen von Ex-US-Präsident Donald Trump an die Nato-Partner, hohe Zölle auf chinesische Waren zu erheben und den...

DWN
Finanzen
Finanzen Wall Street: Zeit für Gewinnmitnahmen und ein Dämpfer für Bitcoin
15.09.2025

Rekorde an der Wall Street, Warnungen vor Rezession und ein Rückschlag für Bitcoin: Anleger fragen sich, ob jetzt die Zeit für...

DWN
Politik
Politik Hybrider Krieg: Moskau intensiviert Angriffe auf Europa
15.09.2025

Russische Drohnen über Polen, Drohungen gegen die NATO: Moskau intensiviert seinen hybriden Krieg. Für Deutschland wächst der Druck,...

DWN
Politik
Politik Weltweites Verbot schädlicher Fischereisubventionen tritt in Kraft
15.09.2025

Ein Durchbruch für den Meeresschutz: Ein neues globales Abkommen der Welthandelsorganisation (WTO) verbietet die schädlichsten...