Politik

Mehr als 60.000 Corona-Tote in den USA

In den USA sind seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 60.000 Menschen durch eine Infektion mit dem Virus ums Leben gekommen.
29.04.2020 22:31
Aktualisiert: 29.04.2020 22:31
Lesezeit: 1 min
Mehr als 60.000 Corona-Tote in den USA
Die USA haben inzwischen mehr bekannte Corona-Infektionen als jedes andere Land der Welt. (Foto: dpa) Foto: Evan Vucci

In den USA sind Wissenschaftlern zufolge seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 60.000 Menschen durch eine Infektion mit dem Virus ums Leben gekommen. Das ging am Mittwochnachmittag (Ortszeit) aus den Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Die Zahl der bestätigten Infektionen in den USA lag demnach bei 1,03 Millionen - fast ein Drittel der weltweit knapp 3,2 Millionen Fälle, meldet die dpa.

US-Präsident Donald Trump hatte noch am 17. April gesagt, seine Regierung rechne mit 60.000 bis 65.000 Toten infolge der Coronavirus-Epidemie in den USA. Angesichts der schnell steigenden Opferzahlen erscheint es nicht mehr realistisch, dass es bei diesen Zahlen bleibt. Frühere Modelle, die das Weiße Haus vorgestellt hatte, hatten mindestens 100.000 Tote in den USA vorhergesagt.

Die Webseite der Forscher der Universität Johns Hopkins wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC. In manchen Fällen wurden die Zahlen der Universität zuletzt allerdings auch wieder nach unten korrigiert.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis aktuell stabil: Kurs des gelben Edelmetalls weiterhin auf hohem Kursniveau — Anleger suchen Sicherheit
14.11.2025

Der Goldpreis zeigt zum Wochenschluss erneut seine Stärke und tendiert weiterhin auf hohem Kursniveau. Eine Feinunze des gelben...

DWN
Finanzen
Finanzen Krypto-Crash erschüttert Anleger: Bitcoin-Kurs und andere Kryptowährungen stürzen ab – die Gründe
14.11.2025

Der Kryptomarkt wankt: Der Bitcoin-Kurs ist am Freitag unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar gerutscht und...

DWN
Politik
Politik Bundestag verschärft Regeln: Strengere Vorgaben für Lachgas und K.o.-Tropfen beschlossen
14.11.2025

Lachgas ist längst von der Partyszene übernommen worden – leicht zugänglich, oft unterschätzt und besonders für Jugendliche riskant....

DWN
Finanzen
Finanzen Bundeshaushalt 2026: Etat steht – trotz erneut steigender Neuverschuldung
14.11.2025

Nach stundenlangen Beratungen bis in den frühen Morgen hat der Haushaltsausschuss den Bundesetat für 2026 final zusammengestellt. In...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Schwarzarbeit: Klingbeil verschärft Kontrollen in Friseursalons und Nagelstudios
14.11.2025

Schwarzarbeit bleibt ein zentrales Problem für Staat und ehrliche Betriebe. Künftig rücken Barbershops, Kosmetik- und Nagelstudios sowie...

DWN
Finanzen
Finanzen Warren Buffett zieht sich zurück: Und setzt nun auf Bargeld angesichts schwankender Märkte
14.11.2025

Warren Buffett zieht sich nach Jahrzehnten an der Spitze von Berkshire Hathaway schrittweise zurück und hortet weiterhin immense...

DWN
Politik
Politik EU plant Ukraine-Hilfe: Kann Russlands eingefrorenes Vermögen helfen?
13.11.2025

Die Europäische Union steht vor einer heiklen Entscheidung: Sie will die Ukraine weiterhin finanziell unterstützen, sucht jedoch nach...

DWN
Politik
Politik Zollfreigrenze in der EU: Billigwaren künftig ab dem ersten Euro zollpflichtig
13.11.2025

Billige Online-Waren aus Asien könnten bald teurer werden. Die EU plant, die 150-Euro-Freigrenze für Sendungen aus Drittländern...