Deutschland

Probleme in der Corona-Krise: Diese Hotlines stehen zur Verfügung

Die Bürger werden im Verlauf der Corona-Krise mit diversen Hotlines unterstützt.
02.05.2020 09:35
Lesezeit: 1 min
Probleme in der Corona-Krise: Diese Hotlines stehen zur Verfügung
Während der Corona-Krise stehen diverse Hotlines zur Verfügung. (Foto: dpa) Foto: Georgios Kefalas

Das Bundesgesundheitsministerium teilt mit:

Wenden Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt oder wählen Sie die 116117 - die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes -, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben.

Hier finden Sie eine weitere Auswahl von Hotlines, die bundesweit zum Thema Coronavirus informieren.

  • Unabhängige Patientenberatung Deutschland - 0800 011 77 22

  • Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon) - 030 346 465 100

  • Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte - Fax: 030 / 340 60 66 – 07 info.deaf@bmg.bund(dot)de / info.gehoerlos@bmg.bund(dot)de

  • Gebärdentelefon (Videotelefonie) - www.gebaerdentelefon.de/bmg/

Wenn Sie Unternehmer oder Arbeitnehmer sind, und diesbezügliche Fragen zum Coronavirus haben, erreichen Sie die Hotline des Bundeswirtschaftsministeriums für allgemeine wirtschaftsbezogene Fragen zum Coronavirus unter 030 18 615 1515

Familiäre Belastungssituationen und Gewalt:

Telefonberatung für Kinder und Jugendliche gibt es bei der “Nummer gegen Kummer” unter 116 111. Der Anruf erfolgt natürlich kostenlos und anonym.

Das Elterntelefon für Mütter und Väter erreichen Sie unter 0800 111 0550

Das Pflegetelefon, das sich sich an pflegende Angehörige richtet, erreichen Sie unter 030 20 179 131

Das Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen” in 18 Sprachen erreichen Sie unter 08000 116 016.

Bei sexuellem Missbrauch werden Sie sich an 0800 22 55 530.

Wenn sie schlichtweg psychologische Hilfe benötigen, weil Sie unter der aktuellen Isolation leiden, erreichen Sie die Hotline des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen unter 0800 777 22 44.

“Die Fachleute müssen sich darauf einstellen, dass sowohl eine Welle von Gesunden kommen wird, die plötzlich Ängste hat, die behandelt werden müssen - als auch auf die Verschlechterung der Symptomatik von bereits psychisch Erkrankten”, so die Berliner Psychiaterin Iris Hauth, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. In China hätten sich Krisentelefone als hilfreich erwiesen. Bereits psychisch erkrankte Menschen benötigten weitergehende Hilfen wie zum Beispiel Video-Sprechstunden.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Militär statt Frieden? Was das EU-Weißbuch 2030 wirklich bedeutet
19.07.2025

Mit dem Weißbuch „Bereitschaft 2030“ gibt die EU ihrer Sicherheitspolitik eine neue Richtung. Doch Kritiker warnen: Statt...

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...