Finanzen

Neuigkeiten aus der Firmenwelt: BASF nimmt Neuschulden in Milliardenhöhe auf

Lesen Sie die aktuellsten Entwicklungen aus der Welt der Unternehmen im Liveticker.
29.05.2020 13:55
Lesezeit: 1 min
Neuigkeiten aus der Firmenwelt: BASF nimmt Neuschulden in Milliardenhöhe auf
Ein Speichertank von BASF. (Foto: dpa) Foto: Pressefoto BASF

B&M - London: Angetrieben von der starken Nachfrage nach Heimwerker- und Gartenprodukten ist der Umsatz des britischen Discounters in den vergangenen acht Wochen um 22,7 Prozent gestiegen, wie B&M mitteilte. Die Kunden seien während des Corona-Lockdowns zwar seltener in die Läden gekommen, hätten aber mehr ausgegeben als sonst. Konzernchef Simon Arora sagte, wegen des warmen Wetters habe es in einigen Bereichen Vorzieheffekte gegeben. "Wir rechnen nicht damit, dass es auf dem jetzigen Niveau weitergeht, weil das normale Kaufverhalten wieder aufgenommen wird." Der weitere Geschäftsverlauf sei wegen der Coronavirus-Pandemie schwer vorherzusagen. Zudem hätten Abstandsregeln und höhere Löhne zu steigenden Kosten geführt.

BASF - Frankfurt: Der Chemiekonzern hat sich über die Platzierung zweier Anleihen im Gesamtvolumen von zwei Milliarden Euro frisches Kapital ins Unternehmen geholt. Die erste, drei Jahre laufende Tranche mit einem Emissionsvolumen von einer Milliarde Euro und einem jährlichen Zinskupon von 0,101 Prozent werde zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung verwendet, teilte BASF mit. Darüber hinaus emittierte BASF zum ersten Mal eine grüne Anleihe zur Finanzierung nachhaltiger Produkte und Projekte. Das Papier hat ebenfalls ein Volumen von einer Milliarde Euro, eine Laufzeit von sieben Jahren und einen Zinskupon von 0,25 Prozent. Grüne Anleihen liegen voll im Trend. Immer mehr Anleger legen Experten zufolge Wert darauf, dass ihr Geld nachhaltig angelegt wird.

SOFTBANK - Tokio: Der Chef des Vision Fund des japanischen Technologieinvestors, Rajeev Misra, hat im abgelaufenenen Geschäftsjahr trotz eines Rekordverlusts mehr als das Doppelte verdient. Seine Bezahlung sei auf 15 Millionen Dollar gestiegen, geht aus einer Mitteilung von Softbank hervor. Wegen milliardenschwerer Abschreibungen auf Beteiligungen des Vision Fund am angeschlagenen Bürovermittler WeWork und dem Fahrdienst Uber machte Softbank im Geschäftsjahr 2019/20 einen Betriebsverlust von umgerechnet fast 12,1 Milliarden Euro.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

 

DWN
Politik
Politik Rutte warnt in Berlin: Russland sieht Europa als nächstes Ziel
11.12.2025

Bundeskanzler Merz und Nato-Generalsekretär Rutte haben in Berlin Alarm geschlagen. Russland ziele nicht nur auf die Ukraine, sondern...

DWN
Finanzen
Finanzen Münchener Rück-Aktie: Neue Strategie setzt deutliche Gewinneffekte frei
11.12.2025

Die Münchener Rück-Aktie gewinnt an Tempo – und das aus gutem Grund. Die neue Strategie Ambition 2030 verspricht höhere Gewinne,...

DWN
Politik
Politik Analyse: Putin und Trump spielen im selben Team gegen Europa
11.12.2025

Putin und Trump sprechen plötzlich dieselbe Sprache. Europas Zukunft steht auf dem Spiel, während Washington und Moskau ein gemeinsames...

DWN
Technologie
Technologie Halbleiter-Förderung: Dresden und Erfurt erhalten grünes Licht
11.12.2025

Europa hängt bei Chips weiter an Asien – nun greift die EU zu einem Milliardenhebel. Deutschland darf zwei neue Werke in Dresden und...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB erhöht Druck: Vereinfachte Regeln für Europas Banken
11.12.2025

Die EZB drängt auf einfachere EU-Bankenvorschriften und will kleinere Institute entlasten. Doch wie weit darf eine Reform gehen, ohne...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Ifo-Institut korrigiert Wirtschaftsprognose: Deutschlands Aufschwung bleibt schwach
11.12.2025

Die neue Wirtschaftsprognose des Ifo-Instituts dämpft Hoffnungen auf einen kräftigen Aufschwung. Trotz Milliardeninvestitionen und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Klimarisiken: Unternehmen gefährden ihre Umsätze durch schwaches Risikomanagement
11.12.2025

Unternehmen geraten weltweit unter Druck, ihre Klimarisiken präziser zu bewerten und belastbare Strategien für den Übergang in eine...

DWN
Politik
Politik Trump warnt die Ukraine und verspottet Europa. „Am Ende gewinnt der Stärkere“
11.12.2025

US-Präsident Donald Trump erhöht den Druck auf die Ukraine und attackiert gleichzeitig europäische Staatschefs. Seine Aussagen im...