Unternehmen

Corona-Krise: Mittelstand treibt die digitale Transformation voran

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft wird am 9. Juli 2020 eine Veranstaltung durchführen, bei der Unternehmern Tipps für die digitale Transformation gegeben werden sollen. Mit der Digitalisierung können Unternehmer ihre Kosten drastisch senken.
06.07.2020 17:35
Lesezeit: 1 min
Corona-Krise: Mittelstand treibt die digitale Transformation voran
Ein Netzwerk-Kabelstecker leuchtet in der Netzwerkzentrale einer Firma zu Kontrollzwecken rot. (Foto: dpa) Foto: Felix K

Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die digitale Transformation im unternehmerischen Bereich mittlerweile unerlässlich ist, zumal die Krise zahlreiche Unternehmer regelrecht „kalt erwischt“ hat. Deshalb will der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BMVW) deutsche Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen.

Der BMVW veranstaltet am 9. Juli 2020 gemeinsam mit der Telekom das sogenannte „D:CAMP“.

Der Verband wörtlich: „Cyberkriminalität, New Work und effiziente Krisenkommunikation zählen mit zu den wesentlichen Aspekten bei der Frage: „Wie sieht die digitale Arbeitswelt der Zukunft aus und wie bereiten sich mittelständische Unternehmen erfolgreich darauf vor? Auf dem D:CAMP, einer Initiative des BVMW in Kooperation mit der Telekom, geben Ihnen Expertinnen und Insider Antworten, teilen Best Practice Beispiele sowie Tipps und Tricks aus erster Hand. Lassen Sie sich von spannenden Speakern inspirieren, sichern Sie sich wertvolles Infomaterial, tauschen Sie sich persönlich mit anderen Teilnehmern aus und melden Sie sich am besten gleich jetzt für das D:CAMP an.“

Die Veranstaltung bietet sich für alle Unternehmer an, die künftige Krisen, die der Corona-Krise ähneln könnten, erfolgreich zu meistern.

Zu den Vorteilen der digitalen Transformation führt die Steuerberatungskanzlei „Thomas Breit“ aus: „Stellen Sie sich vor, Sie zahlen 35.000 Euro pro Jahr an eine Buchhalterin. Dank der Digitalisierung können Sie 40% dieser Kosten einsparen. Das wären 14.000 Euro pro Jahr. Hochgerechnet auf z.B. 15 Jahre bringt das 210.000 Euro. Gleichzeitig steigt mit der Einsparung der Unternehmenswert, da sich Ihr Gewinn erhöht hat. Selbst bei einem soliden Faktor von 14, würde sich Ihr Unternehmenswert dadurch sofort um 196.000 Euro erhöhen. Das heißt: Unter dem Strich bringt die Digitalisierung immer mehr als Sie kostet!“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

 

 

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Umfrage: Deutsche gegen militärische Führungsrolle in Europa
25.11.2025

Rente, Bürgergeld, Wehrdienst – bei solchen Themen ist die Stimmung der Bürger gut erforscht. Für die Außenpolitik gilt das hingegen...

DWN
Politik
Politik Lawrow zu Europa: "Ihr hattet eure Chancen, Leute"
25.11.2025

Haben sich die Ukraine und die USA geeinigt? Europa jedenfalls habe seine Chance verspielt, den Ukrainekonflikt politisch zu entschärfen,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Biotech-Unternehmen wandern aus: Europa verliert 13 Mrd. Euro an die USA
25.11.2025

Europas Biotech-Branche steht an einem Wendepunkt, weil zentrale Finanzierungsquellen immer seltener im eigenen Markt zu finden sind....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeitsmarkt 2030: Diese Fachkräfte werden in fünf Jahren gebraucht
25.11.2025

Automatisierung, KI und Klimawandel verändern den globalen Arbeitsmarkt rasant. Bis 2030 entstehen Millionen neuer Jobs, doch viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft KI-Blase: Experten warnen vor wachsenden Risiken am Markt
25.11.2025

Die Finanzmärkte stehen unter spürbarer Spannung, während Anleger die Dynamik rund um künstliche Intelligenz bewerten. Doch weist die...

DWN
Finanzen
Finanzen Doppelbesteuerung Rente: Ob Sie betroffen sind und was Sie tun können!
25.11.2025

In Deutschland müssen auch Rentner ihre Rente versteuern, weil Renten als Einkünfte gewertet werden, obwohl Arbeitnehmer bereits im...

DWN
Politik
Politik Georgiens Krise: Welche Machtverschiebung Europa jetzt alarmieren sollte
25.11.2025

Ein Land am Schwarzen Meer verliert seine demokratischen Sicherungen, während die Regierung Kritiker verfolgt und neue Allianzen mit...

DWN
Politik
Politik Insa-Umfrage aktuell: AfD bleibt in Sonntagsfrage vor Union
25.11.2025

Die aktuelle Insa-Umfrage zeigt eine AfD auf Rekordkurs - und eine Union, die langsam näher rückt. Gleichzeitig bröckelt das Tabu-Image...