Politik

M. Obama meint: Trump ist der falsche Präsident für die USA

Lesezeit: 1 min
18.08.2020 19:39  Aktualisiert: 18.08.2020 19:39
Michelle Obama ist der Ansicht, dass Donald Trump eindeutig der falsche Präsident für die USA sei. Man könne sich "in diesem Job nicht durchschummeln", meint sie.
M. Obama meint: Trump ist der falsche Präsident für die USA
Michelle Obama tritt kraftvoll auf. (Foto: 06. Juni 2016, Washington D.C./dpa)
Foto: Michael Reynolds

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Politik  

Auf dem Nominierungsparteitag der US-Demokraten hat sich Michelle Obama für den Präsidentschaftskandidaten Joe Biden starkgemacht.

“Lassen Sie mich so ehrlich und klar wie möglich sein: Donald Trump ist der falsche Präsident für unser Land”, sagte sie in ihrer Ansprache auf der virtuellen Wahlparty am Dienstag. Sie habe selbst an der Seite ihres Mannes und früheren Präsidenten Barack Obama erfahren, wie machtvoll das Amt sei, aber auch wie schwer. Man benötige einen starken Glauben und einen moralischen Kompass, dass jedes einzelne Leben der über 320 Millionen Einwohner der Vereinigten Staaten Sinn und Wert habe. “Man kann sich in diesem Job nicht durchschummeln”, sagte sie in Bezug auf den amtieren Präsidenten.

Vier Jahre nach ihrem Auszug aus dem Weißen Haus sei die Wirtschaft am Boden “wegen eines Virus, dass der Präsident zu lange heruntergespielt hat”, zu viele Bürger hätten ihre Krankenversicherung verloren, viele Gemeinden kämpften ums Überleben und lang etablierte Allianzen mit anderen Ländern seien zerbrochen. Wer aber Antworten auf die drängenden Fragen der Nation im Weißen Haus suche, bekomme nur Chaos und Spaltung, Empathie fehle völlig. “Leider ist das momentan das Amerika, in dem die kommende Generation leben muss. Das ist nicht nur enttäuschend, sondern macht mich wütend. Ich weiß, dass wir unabhängig von unserer Rasse, Religion oder Politik tief in unseren Herzen wissen, das das, was in unserem Land vor sich geht, nicht richtig ist”, so die ehemalige First Lady weiter. “Wir müssen alles tun, um meinen Freund Joe Biden zu wählen.” Sie forderte die US-Bürger auf, frühzeitig die Briefwahl zu nutzen, um sicherzugehen, dass die Stimmzettel auch rechtzeitig ausgewertet werden können.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...