Politik

Rainer Wendt erneut zum Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft gewählt

Lesezeit: 1 min
22.01.2021 13:55  Aktualisiert: 22.01.2021 13:55
Rainer Wendt ist erneut zum Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) gewählt worden. Zuvor hatte sich Wendt in mehreren DWN-Interviews zur Lage der Nation geäußert.
Rainer Wendt erneut zum Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft gewählt
Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), spricht am 14.09.2016 beim Landeskongress der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Berlin. (Foto: dpa)

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Rainer Wendt ist erneut zum Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) gewählt worden. Der 64-Jährige erhielt 188 von 331 Delegiertenstimmen, wie die Gewerkschaft am Dienstag mitteilte. Der DPolG-Bundeskongress fand wegen der Corona-Pandemie in digitaler Form statt.

Wendt forderte nach der Wahl, Corona-Erkrankungen bei der Polizei müssten als Dienstunfall anerkannt werden. «Es kann nicht sein, dass erkrankte Kolleginnen und Kollegen sowie ihre Angehörigen mit dieser schlimmen Krankheit und ihren Folgen allein gelassen werden.» Die Beweislast für eine Ansteckung dürfe nicht auf die Einsatzkräfte abgewälzt werden.

Neben der Pandemie seien die Schwerpunkte der Gewerkschaft in den kommenden Monaten die Personallage der Polizei in Bund und Ländern, die technische Ausstattung und Vorschläge zur Verbesserung der Kriminalitäts- und Terrorbekämpfung.

DWN-Interviews mit Rainer Wendt:

In Deutschland wird eine "Paralleljustiz" installiert - gegen die Polizei

Polizeigewerkschaft: „Der gesellschaftliche Zusammenhalt zerfällt”

Polizeigewerkschaft zur Asyl-Gewalt: Die Öffentlichkeit erfährt nur einen Bruchteil


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