Das deutsche Leitbarometer hat bis 11 Uhr 0,7 Prozent auf 13.964 Punkte eingebüßt. Es gibt kaum wesentliche Markt-Treiber, und die Vorgaben aus den USA fallen uneinheitlich aus. Der Dow Jones Industrial-Index hat seine Sitzung im Plus beendet, die Nasdaq hingegen nicht.
Nachmittags warten die Anleger auf wichtige Konjunkturdaten aus den USA: So wird um 13 Uhr MEZ die Zahl der Hypotheken-Anträge veröffentlicht. Darüber hinaus gibt es um 14.30 Uhr MEZ Informationen, wie sich die Erzeuger-Preise im Januar entwickelt haben. Die Experten gehen davon aus, dass sie im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent gestiegen sind.
Zusätzlich erfahren die Börsianer, wie groß die Einzelhandelsumsätze im ersten Monat des Jahres gewesen sind – und zwar ohne den Verkauf der Autos. Die Volkswirte rechnen mit einem Wachstum von 0,9 Prozent.
Bereits gestern war eine ähnliche Entwicklung zu beobachten: Das deutsche Leitbarometer hat 0,3 Prozent auf 14.065 Punkte verloren. Die Liste der Tagesgewinner führte die Deutsche Börse mit einem Plus von 1,8 Prozent auf 139,55 Euro an, gefolgt von der Deutschen Bank, die 1,7 Prozent auf 9,33 Euro zulegte. Die Nummer drei auf dieser Liste war Infineon, das 1,4 Prozent auf 36,43 Euro gewann.
Doch es gab nicht nur Gewinner: Diejenige Aktie, die am meisten verlor, war Deutsche Wohnen, das 1,8 Prozent auf 40,61 Euro einbüßte. Danach platzierte sich E.ON, das ein Minus von 1,7 Prozent auf 8,69 Euro verzeichnete. Und RWE folgte danach mit einem Verlust von 1,5 Prozent auf 33,37 Euro.