Finanzen

Börsianer zeigen sich ohne Energie - heute Nachmittag erneut wichtige Daten aus den USA

Die Anleger suchen heute Morgen nach Orientierung. Immerhin hat sich die Stimmung unter den Unternehmern in der Euro-Zone wieder aufgehellt.
24.03.2021 11:01
Aktualisiert: 24.03.2021 11:01
Lesezeit: 1 min
Börsianer zeigen sich ohne Energie - heute Nachmittag erneut wichtige Daten aus den USA
Die Marktteilnehmer halten sich heute Morgen mit Engagements zurück. (Foto: dpa)

Das deutsche Leitbarometer hat sich bis gegen 11 Uhr MEZ um 0,5 Prozent auf 14.587 Zähler verringert.

Die Pandemie reduziert zwar weiterhin die Bereitschaft der Anleger, aktiv zu werden. Doch wird immerhin die Stimmung unter den Managern in der Euro-Zone im März wieder wesentlich besser. Der Markit-Einkaufsmanager-Index stieg um 3,7 Prozent auf 52,5 Punkte. Dies zeigt, dass die Wirtschaft weiter wächst.

Um 12 Uhr MEZ gibt es Informationen aus den USA, wie sich dort aktuell die Zahl der Hypotheken-Anträge entwickelt hat. Die Experten gehen von einem Rückgang von 2,2 Prozent aus. Darüber hinaus erfahren die Anleger um 13.30 Uhr MEZ, wie die Statistiken für langlebige Gebrauchsgüter im Februar aussehen – und zwar ohne Waren für die Verteidigung. Die Ökonomen rechnen mit einem Plus von 0,9 Prozent. Zusätzlich wird um 14.45 Uhr MEZ eine ganze Reihe von PMI-Indizes für den März veröffentlicht. Bei den Dienstleistungen kalkulieren die Volkswirte mit einem Wert von 59,9, bei der Herstellung mit 59 und bei der allgemeinen Entwicklung mit 59,9.

Doch das ist noch nicht alles: Um 16 Uhr präsentieren die Verantwortlichen, wie sich im März das Verbrauchervertrauen in der Euro-Zone gestaltet. Die Experten gehen von einem negativen Niveau von 14,5 aus.

Der Dax hat bereits gestern eine ähnliche Performance wie heute Morgen eingeschlagen. Denn der Index stagnierte bei 14.662 Punkten. Deutsche Wohnen hat ein Plus von drei Prozent auf 41,36 Euro verzeichnet und schwang sich damit auf den ersten Platz der Tagesgewinner, gefolgt von E.ON, das 2,9 Prozent auf 9,08 Euro verbuchte. Die Nummer drei war RWE, das 2,5 Prozent auf 32,73 Euro gewann.

Allerdings gab es auch Aktien, die Verluste hinnehmen mussten: So verlor Volkswagen 4,7 Prozent auf 226,40 Euro und befand sich dadurch auf dem ersten Rang dieser Tabelle. Infineon verbuchte einen Rückgang von 2,6 Prozent auf 34,33 Euro, und Continental büßte 2,3 Prozent auf 113,05 Euro ein. Beide Titel rangierten damit auf den folgenden Plätzen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Kryptowährungsmarkt im Fokus: ETFs, XRP und Moon Hash – Weihnachtsbonusverträge beflügeln Cloud-Computing-Trends

Zum Jahresende erlebt der Kryptowährungsmarkt einen neuen Aufschwung. Kryptowährungs-ETFs und XRP ziehen zunehmend Gelder traditioneller...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Technologie
Technologie Natrium-Batterien: Wie China die nächste Akkurevolution vorantreibt
20.12.2025

Chinesische Hersteller treiben die Entwicklung von Natrium-Batterien rasant voran und bedrohen damit das bisherige Lithium-Dominanzmodell...

DWN
Politik
Politik Härtefallfonds für bedürftige Ostrentner schliesst: 425 Millionen Euro ungenutzt
20.12.2025

Aus dem Härtefallfonds für bedürftige Rentner aus der ehemaligen DDR und Osteuropa fließen zu Jahresende mehrere Hundert Millionen Euro...

DWN
Panorama
Panorama Grüne Stadt der Zukunft: Wie realistisch CO2-neutrale Metropolen bis 2040 sind
20.12.2025

Städte sollen Europas Klima-Rettungsanker werden – doch zwischen Vision und Wirklichkeit klafft eine Lücke. EU-Ziele, Modellstädte und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Chefin der Wirtschaftsvereinigung Stahl warnt: Die Deindustrialisierung ist real
20.12.2025

Kerstin Maria Rippel ist Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Im DWN-Interview sagt sie, dass Berlin nach dem...

DWN
Immobilien
Immobilien Eigenkapitalbildung: Immobilienkauf laut IfW-Studie für Millennials schwerer
20.12.2025

Eigenkapitalbildung wird für viele Kaufwillige zur größten Hürde: Eine neue Studie vergleicht, wie stark sich die Anforderungen für...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft EU-CO2-Zoll wird ausgeweitet: Kommt die nächste Stufe für Waschmaschinen und andere Haushaltsgeräte?
20.12.2025

Der EU-CO2-Zoll steht vor der nächsten Ausbaustufe: Brüssel will ihn auf Haushaltsgeräte und weitere Industrieprodukte ausdehnen. Ab...

DWN
Politik
Politik Neues Ranking: Wer jetzt über Europas Zukunft entscheidet
20.12.2025

Donald Trumps Aufstieg an die Spitze des aktuellen Politico-Rankings zeigt, wie stark externe Kräfte Europas Politik inzwischen bestimmen....

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Rallye mehrerer Technologieunternehmen treibt US-Aktien an
19.12.2025

Die US-Aktien unterbrachen ihre jüngste Verlustserie und stiegen am Freitag, da Anzeichen einer abkühlenden Inflation und nachlassende...