Finanzen

Dax: Das große Warten auf neue Impulse prägt die Märkte

Gestern hat der Dax ein neues Rekordhoch erreicht. Heute hingegen sieht es danach aus, dass die Anleger erst einmal eine Verschnaufpause einlegen.
07.04.2021 11:34
Aktualisiert: 07.04.2021 11:34
Lesezeit: 1 min
Dax: Das große Warten auf neue Impulse prägt die Märkte
Die Börsianer warten heute erst einmal ab. (Foto: dpa)

Der Dax hat heute bis um 11.30 Uhr bei 15.214 Punkten stagniert. Es sieht so aus, als ob die Börsianer nach dem Rekord vom Vortag, als der Index Niveaus über 15.300 Zähler übersprang, erst einmal tief Luft holen. Nachrichten sind nur sehr rar gesät, so dass von ihnen nur wenig Impulse zu erwarten sind.

Die Vorgaben sind auch negativ ausgefallen. So hat der Dow-Jones-Industrial-Index 0,3 Prozent auf 33.430 Punkte verloren. Die Technologie-Börse Nasdaq büßte 0,1 Prozent auf 13.578 Punkte ein.

Nachmittags wird in den USA um 14.30 Uhr MEZ die Warenhandelsbilanz präsentiert. Um 15 Uhr MEZ wird sich die Fed noch einmal zur wirtschaftlichen Entwicklung äußern.

Der Dax hat gestern 0,7 Prozent auf 15.213 Punkte gewonnen. Die Top-Aktie war Volkswagen, die 2,2 Prozent auf 246,55 Euro gewann. Danach folgte SAP, das zwei Prozent auf 108,90 Euro zulegte. Der Dritte im Bunde war adidas, das ein Plus von 1,9 Prozent auf 276 Euro verzeichnete. Doch es gab auch Verlierer: Deutsche Telekom verlor vier Prozent 16,57 Euro, während Siemens Energy 3,4 Prozent auf 30,04 Euro einbüßte. MTU Aero Engines gab 1,5 Prozent auf 204,30 Euro nach.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

X

DWN-Wochenrückblick

Weniger E-Mails, mehr Substanz: Der DWN-Wochenrückblick liefert 1x/Woche die wichtigsten Themen kompakt und Podcast. Für alle, deren Postfach überläuft.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

DWN
Politik
Politik Endet die Koalition 2026 vorzeitig? Schwarz-Rot steht vor einem Schicksalsjahr
29.12.2025

Fünf Landtagswahlen, umstrittene Reformen: Der Dauerwahlkampf kommendes Jahr hat das Potenzial, die Koalition und die Reformprojekte...

DWN
Politik
Politik Gewalttaten nehmen zu: Über 46.000 Fälle von Gewalt gegen Polizisten
29.12.2025

Angriffe, Widerstand, Körperverletzung: Die Zahl registrierter Gewalttaten gegen Polizisten ist auch 2024 weiter angestiegen. Schwarz-Rot...

DWN
Finanzen
Finanzen Kosten der Arbeitslosigkeit deutlich gestiegen - Bürgergeld größter Block
29.12.2025

Die Ausgaben für Arbeitslosigkeit waren 2024 so hoch wie seit rund zehn Jahren nicht mehr. Warum die Kosten explodieren und was das für...

DWN
Politik
Politik Ökonom Fratzscher: Feiertagsdiskussion ist „Phantomdebatte“
29.12.2025

Wegfallende Feiertage: Aus Arbeitnehmersicht liegen einige Feiertage 2026 ungünstig. Linke und Grüne fordern Ersatz unter der Woche. Ein...

DWN
Politik
Politik BKA-Chef: Russland will unsere Demokratie schwächen
29.12.2025

Russische Sabotage und Spionage nehmen laut BKA-Präsident Münch zu. Er fordert: Deutschland braucht bessere Daten zu Drohnenüberflügen.

DWN
Finanzen
Finanzen Änderungen 2026: Rente, Mindestlohn, Familienleistungen – das ändert sich im neuen Jahr
29.12.2025

Im neuen Jahr 2026 gibt es einige neue Regelungen, die Verbraucher kennen sollten. In den Bereichen Steuern, Strompreise, Kfz-Versicherung...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkauf: Eigentumswohnungen werden erschwinglicher aber nicht für alle
29.12.2025

Eigentumswohnungen sind in Deutschland laut Kreditvermittler Interhyp wieder für mehr Menschen bezahlbar geworden. In fünf Metropolen ist...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Jahreswechsel: Ansturm auf Feuerwerk für Silvester
29.12.2025

Pyrotechnik für den Jahreswechsel darf seit Montag verkauft werden. Mancherorts gab es vor Läden lange Schlangen.