Finanzen

Wann werden die Zentralbanken endlich abgeschafft?

Lesezeit: 8 min
09.05.2021 11:40  Aktualisiert: 09.05.2021 11:40
All die vielen monetären Anstrengungen der letzten Jahrzehnte waren anscheinend umsonst. Die Zentralbanken verfehlen ständig ihre Ziele und weiten ihre Aufgabenfelder trotzdem immer weiter aus. Ist das Konzept von Notenbanken vielleicht generell sinnlos?
Wann werden die Zentralbanken endlich abgeschafft?
Die Hüter des Euro residieren im Elfenbeinturm der EZB-Zentrale in Frankfurt. (Foto: dpa)

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Zentralbanken haben in der jüngeren Geschichte konstant ihre primären Ziele verfehlt – sofern man unter diesen Zielen eine Stabilität des Geldwerts und Wirtschaftssystems und nicht eine monetäre Staatsfinanzierung versteht. Wobei sich die Frage stellt: Wie sinnvoll sind diese Ziele überhaupt? Mit anderen Worten: Wofür sind Zentralbanken eigentlich gut – sind sie nicht schlichtweg überflüssig?

Niemand ist allwissend – das gilt auch für Währungshüter

Fangen wir mit dem Argument der gesamtwirtschaftlichen Stabilisierung an. Dieses impliziert, dass finanzielle Ungleichgewichte und Krisen noch vor ihrer Entstehung oder zumindest direkt, nachdem sie begonnen haben, durch Maßnahmen der Zentralbanken im Keim zu ersticken sind. Das heißt, die Zentralbankiers müssen Mittel und Wege haben, um kleinste Fehlentwicklungen zu erkennen und zu stoppen. Sie müssen also mehr oder weniger allmächtig sein.

Des Weiteren stellt sich die Frage, wer denn nun definiert, was eine korrekturbedürftige systemische Krise ist. Das hängt vom Ermessen der Zentralbankiers und der mit Ihnen eng verbandelten Politiker ab. Wie soll verhindert werden, dass Zentralbanken in ihrer Einschätzung der monetären Gemengelage falsch liegen? Wenn zum Beispiel überhaupt keine systemische Krise drohte, oder wenn die Maßnahmen scheitern oder die Situation nur verschlimmern. Warum sollte ein einzelner – mit dem Monopol der Geldschöpfung ausgestatteter – bürokratischer Apparat in der Lage sein, Finanzkrisen und Wirtschaftskrisen zu verhindern und nebenbei noch das Wirtschaftswachstum so weit anzuregen, dass die Wirtschaft ihr „Produktionspotenzial“ abrufen kann?

Durch die Installierung einer faktisch allmächtigen zentralen Bank, welche Geldmenge und Zins steuern soll, sind Manipulationen, Fehleinschätzungen und menschlichem Versagen Tür und Tor geöffnet. Allmacht bedeutet nicht Allwissen. Im Endeffekt ist es sogar gleichgültig, wie gut die Absichten sind. Die Realität ist keine Modellsimulation und einen Reset-Knopf gibt es nicht.

Man bräuchte ja nur eine unabhängige Kontrollinstanz, werden manche jetzt sagen. Das ist allerdings eine eher naive Sichtweise, denn auch die heutigen Zentralbanken agieren nicht unabhängig von der Politik, obwohl sie das offiziell tun sollten. Außerdem kann auch die Kontrollinstanz falsch liegen und Fehler machen. Dann braucht man eine Kontrollinstanz für die Kontrollinstanz, eine Kontrollinstanz für die Kontrollinstanz der Kontrollinstanz und so weiter. Konsequent zu Ende gedacht, hat man nur die Wahl zwischen einer de facto allmächtigen Zentralbank oder einem schier unendlichen geldpolitischen Bürokratie-Apparat.

Zentralbanker sollen darüber hinaus noch für Preisniveau-Stabilität sorgen. Auch dieses Ziel ist sehr dubios, wobei die Neusprech-Assoziationen des Begriffs „Geldwertstabilität“ noch das geringste Problem darstellen.

Seit den 90er-Jahren peilt man zunehmend numerische Inflationsziele an, was manchmal auch als „Zielinflationsrate“ bezeichnet wird. Zuvor sprach man noch von stabilen Preisen bei einer Nullinflation. Der Grund hierfür? Angeblich misst man bei einer Nullinflation aufgrund von Verzögerungen bei der Datenerfassung schon eine Deflation. Folglich gilt es, stattdessen eine konstante positive Inflationsmessung (häufig werden zwei Prozent pro Jahr angestrebt) zu gewährleisten. Im Detail ist diese Argumentation völlig absurd, denn etwaige Datenverzögerungen können natürlich auch eine Inflation verschleiern. Das hält die Notenbanker aber nicht davon ab, diese Zielinflationsrate noch flexibler zu interpretieren. Fast schon synchron haben EZB und Fed verkündet, dass sie in Zukunft mehr als zwei Prozent Inflation akzeptieren, weil man in den letzten Jahren im Schnitt ja weniger als zwei Prozent gemessen habe und sich das ausgleichen könne.

Dass man die eigenen absurden Ziele in der Inflationssteuerung seit vielen Jahren gar nicht erreicht hat, ist den Verantwortlichen offenbar maximal eine Randbemerkung wert. Zumal die Messung der Inflation auf Konsumentenpreisen beruht und Vermögenspreise ausblendet. Würde man Asset-Preise berücksichtigen, hätten viele Zentralbanken ihre Inflationsziele übererfüllt. Und wie genau kommt man darauf, in Zukunft die gewünschten höheren Inflationsraten bei den Konsumentenpreisen erzeugen zu können?

Konsumentenpreise kann eine Notenbank nämlich nicht direkt steuern. Man kann nur versuchen, das allgemeine Preisniveau über Veränderung von Zinsen, Geldmenge und Wechselkursen zu beeinflussen. Leider sind das aber bei weitem nicht die einzigen Einflussgrößen. Eine mindestens genauso große Rolle spielen strukturelle Faktoren innerhalb der Wirtschaftszweige (Lagerhaltung, Kapazitätsauslastung, Angebot und Nachfrage), technische Entwicklungen und die Geldumlaufgeschwindigkeit.

Trotz dieser Fragezeichen gibt es gewisse Richtlinien, an denen sich Zentralbanker bei ihren Entscheidungen orientieren sollen. Die Taylor-Regel besagt zum Beispiel, dass sich das korrekte Zinsniveau, vereinfacht gesagt, aus der Summe von aktueller Inflationsrate, der Abweichung der aktuellen Inflationsrate von der Zielinflationsrate und der „Output-Lücke“ ergibt (die Output-Lücke gibt an, wieviel die Volkswirtschaft von ihrem mittelfristigen „Produktionspotenzial“ abweicht – diese Abweichung kann auch negativ sein, was dann eine überhitzte Konjunktur implizieren würde.) Mit dem richtigen Leitzins ist es dann nicht mehr weit, bis sich die gewünschte Inflation einstellt und auf mittlere Frist das Wirtschaftswachstum dem Produktionspotential entspricht – so zumindest die Theorie aus den Lehrbüchern.

Was ist das richtige Preisniveau der Volkswirtschaft?

Nehmen wir einfach mal an, dass die Zentralbanken es tatsächlich schaffen würden, die Preissteigerungsrate über solche Methodiken relativ genau zu steuern. Woher weiß man denn nun, was die richtige Inflationsrate, das richtige Preisniveau für die Wirtschaft ist?

Wie kommt man darauf, dass es diese richtige Preissteigerungsrate überhaupt gibt und dass man sie bestimmen könnte? Wie kommt man darauf, dass die Volkswirtschaft inhärent von dieser „richtigen Inflationsrate“ abweicht?

Eine Zielinflationsrate von zwei oder null Prozent ist völlig willkürlich – ohne jegliche logisch ökonomische Begründung. Was, wenn die Preise eigentlich viel stärker steigen sollten, weil sich gerade ein Inflationsstau entlädt? Was, wenn die Preise eigentlich um fünf Prozent pro Jahr fallen müssten, weil es disruptive technologische Entwicklungen gibt, welche die Produktion von Industriegütern massiv verbilligen?

Eine richtige Inflationsrate für die Wirtschaft gibt es nicht. Es gibt nur Marktpreise, die sich aufgrund zahlreicher Faktoren einstellen. Man kann höchstens versuchen, die Entwicklung der Marktpreise logisch und/oder empirisch zu erklären – was allerdings höchst schwierig ist. Das soll an folgendem Beispiel erläutert werden:

Für Großbritannien liegen Schätzungen für Inflationsraten seit 1652 vor. Ein Blick auf den nachfolgenden Chart ist sehr erhellend.

Die Schwankungen des Preisniveaus sind enorm. Wo inmitten dieser teils extremen Zyklen hat sich wohl die „korrekte“ Inflationsrate versteckt? Ist es der Durchschnittswert von 1694 bis 1914, also die Zeit seit der Gründung der Bank of England bis zum ersten Weltkrieg? Aber das technologische Level der Volkswirtschaft ist ja heute ein ganz anderes. Also eher der Schnitt von 1980 (grober Beginn des digitalen Zeitalters) bis heute? Oder sind es doch plus 1,5 Prozent, weil sich das so schön anhört? Wir werden es wohl nie erfahren.

Deflation ist per se kein Problem

Ebenfalls interessant ist folgendes: Es gab sehr wohl ausgedehnte deflationäre Perioden – auch zur Zeit der enormen Wachstumsphase zu den Zeiten der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert. Aber ist Deflation nicht der Sargnagel für jegliches Wachstum, weil in Erwartung fallender Preise Investitionen und Käufe immer weiter aufgeschoben werden? Offenbar nicht. Nicht umsonst boomt auch die IT-Industrie, obwohl ihre Produkte immer günstiger werden. Gerade diejenigen mit schmaleren Geldbeuteln profitieren von sinkenden Preisen (Voraussetzung ist natürlich, dass die niedrigeren Preise in technischem Fortschritt begründet sind und nicht in einer deflationären Abwärtsspirale).

Letzteres wäre aber auch noch keine ökonomische Katastrophe, solange die Kaufkraft unverändert bliebe. In beiden Fällen schlägt sich die Deflation in Form geringerer Kosten auf die Kostenstruktur der Unternehmen durch. Wenn man mit drei Prozent Inflation kalkulieren kann, dann geht das auch mit fünf Prozent Deflation. Erst bei extrem hohen Deflationsraten – wohl circa 20 Prozent oder mehr pro Jahr – müsste man sich tatsächlich ein wenig Sorgen machen, dass Investitionen und Anschaffungen in großem Maßstab aufgeschoben würden. Aber wie das eben so ist beim Wirtschaften: Es gibt immer Unsicherheiten und jede Entscheidung geht mit Opportunitätskosten einher. Warum sollte man bei hoher Deflation keine profitable Investition tätigen? Wenn man es selbst nicht tut, dann macht es halt ein Konkurrent, und man hat eine Gelegenheit verpasst. Und wenn wirklich kaum noch jemand investiert, dann muss man eben eine Zeitlang mit den Konsequenzen leben. Jeder Zyklus endet irgendwann. Die Wirtschaft wird ohne Zentralbank-Eingriffe nicht in einem ewigen Chaos versinken.

Ein Blick in die Geldgeschichte beruhigt an dieser Stelle. Enorm hohe Deflationsraten gab es nur in Folge von besonders starken Finanz- und Wirtschaftskrisen, und diese waren nicht von dauerhafter Natur. Im Kontext einer platzenden Spekulationsblase (in der obigen Graphik sieht man deutlich das Platzen der Südsee-Blase) oder einer durch die Druckerpresse finanzierten Kriegswirtschaft ist eine temporäre Deflation von bis zu 30 Prozent Teil des natürlichen Bereinigungsprozesses nach einer ungesunden und nicht nachhaltigen Wirtschafts- und/oder Börsenentwicklung. Viele Ökonomen ziehen aus den Daten die falschen Schlüsse, indem sie die Deflation nicht als Anpassungsprozess, sondern als eigentliches Kernproblem identifizieren, mit einer einbrechenden Wirtschaft in Verbindung bringen und folglich rigoros bekämpfen wollen.

Eine elastische Geldmenge braucht es nicht

Ein finales Argument für die Notwendigkeit von Zentralbanken ist insbesondere unter keynesianischen Ökonomen sehr beliebt: Eine wachsende Wirtschaft benötige eine nach oben elastische Geldmenge, die natürlich nur von einer zentralen Bank bereitgestellt werden könne.

Was ist dazu zu sagen? Die Federal Reserve wurde erst 1913 gegründet. Wie die Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert ohne Zentralbank wirtschaftlich florieren konnten, wie es vor Gründung von Notenbanken in vielen Regionen der Welt überhaupt jemals Wirtschaftswachstum geben konnte, wäre demnach ein ungeklärtes Rätsel.

Vielleicht ist es aber auch kein großes Rätsel, sondern das Argument der Ökonomen einfach nur grober Unfug. Dass Wirtschaftswachstum durch eine wachsende Geldmenge „finanziert“ werden muss, ergibt schlichtweg keinen Sinn. Eine Geldknappheit kann es nicht geben, denn Preise sind flexibel. Es kann höchstens zu einer Situation kommen, in der die Geldstückelung beim Bargeld für die Wirtschaftenden unpraktikabel wird.

Geld ist nur ein Tauschmittel. Eine Geldvermehrung erhöht nicht die Produktion von Waren und Dienstleistungen, schafft keinen Wohlstand, sondern mindert lediglich die Kaufkraft einer Geldeinheit. Die Keynesianer und andere Ökonomen folgen im Kern nur den Irrtümern ihres geistigen Vorvaters John Law, der diese – für ihn bittere, für uns wertvolle – Lektion schon im frühen 18. Jahrhundert lernen musste.

Zinsmanipulationen können kein Wachstum anregen

Die moderne Nullzinspolitik wird nicht nur mit Deflationsgefahr, sondern auch mit einer notwendigen Ankurbelung des Wirtschaftswachstums begründet. Niedrige Zinsen sollen realwirtschaftliche Investitionen anregen und Sparen unattraktiv machen. Genauso wie alle anderen Argumente für die Notwendigkeit von Zentralbanken ist auch dieses nicht stichhaltig.

Das ist in diesem Fall bis in die akademische Welt vorgedrungen. Benannt nach den Untersuchungen des Ökonomen Alfred Gibson besagt das „Gibson-Paradoxon“ im Kern Folgendes: Inflationsraten und Zinsen hängen zusammen, aber man kann mit einer Steuerung der Zinsen und der Geldmenge kein nachhaltiges Wirtschaftswachstum erzeugen. Demnach sei eine essenzielle Grundlage der modernen Geldpolitik und die gesamte Prämisse der „Modern Monetary Theory“ fragwürdig oder gar falsch.

Eine aktuelle Studie mit dem Titel „Reconsidering Monetary Policy“ (Neue Überlegungen zur Geldtheorie) kommt zu dem Schluss, dass die Niedrigzinspolitik zur Anregung von Wirtschaftswachstum völlig ungeeignet und wahrscheinlich sogar kontraproduktiv ist. Das haben empirische Untersuchungen zu historischen Wachstumsraten und Zinsen in einigen der größten Industrie-Länder ergeben. Höheres Wachstum ging häufig mit höheren Zinsen einher. Die Autoren schließen letztendlich daraus, dass die Kausalität umgekehrt ist: Hohes Wachstum sorgt für hohe Zinsen. Über eine Manipulation der Zinsen – egal ob nach unten oder nach oben – kann man aus dieser Sichtweise heraus keinerlei positiven Einfluss auf das Wirtschaftswachstum nehmen.

Entmachtet die Zentralbanken!

Selbst wenn es nur ein reines Gedankenexperiment ist: Eine Welt ohne Zentralbanken ist durchaus vorstellbar. Es wäre eine Welt, in der man den Markt – also die Summe der Einzelentscheidungen aller Wirtschaftsteilnehmer – entscheiden ließe, welches Geld (zum Beispiel auch private Währungen) verwendet wird und wie hoch Preisniveau, Zinsen und Wirtschafswachstum ausfallen. Reibungs- und Krisenfrei wäre eine solche Welt mit Sicherheit auch nicht. Aber womöglich wäre es für die Menschen eine bessere.


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