Deutschland

Merkel lädt Kunst- und Kulturschaffende zum Gespräch ein

Die Kanzlerin wird am 27. April 2021 ein Gespräch mit 14 Kunst- und Kulturschaffenden führen.
24.04.2021 16:29
Aktualisiert: 24.04.2021 16:29
Lesezeit: 1 min

Das Bundeskanzleramt teilt mit:

„,Die Pandemie hat Kunst- und Kulturschaffende besonders hart getroffen‘, so Bundeskanzlerin Merkel. Am Dienstag, 27. April, triff sie sich in der Reihe ,Die Bundeskanzlerin im Gespräch‘ virtuell mit Kunst- und Kulturschaffenden - dabei geht es auch um deren Erfahrungen aus der Pandemie und Erwartungen an die nächsten Monate. Die Kunst- und Kreativwirtschaft ist stark von den Einschränkungen in Folge der Corona-Pandemie betroffen. Seit einem Jahr sind Kinos, Theater- und Opernhäuser geschlossen, Konzertsäle und Ausstellungsräume stehen leer, Lesungen in Buchhandlungen finden nur digital statt. Vor und hinter der Bühne haben Beschäftige mit erheblichen Einkommenseinbußen zu kämpfen. Stark betroffen sind vor allem auch freie Kunst- und Kulturschaffende. Zeitgleich zur Neuauflage des Hilfsprogramms „Neustart Kultur“ wird Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag, 27. April, virtuell mit Beschäftigten der Kunst- und Kulturwirtschaft zusammenkommen. Es sei erforderlich, alles dafür zu tun, damit unser gemeinsames kulturelles Leben auch in Zukunft eine Chance habe, so Merkel. Das Treffen mit Kunst- und Kulturschaffenden ist der siebte Dialog in der Reihe ,Die Bundeskanzlerin im Gespräch‘. Am Dialog mit der Kanzlerin nehmen 14 Vertreterinnen und Vertreter aus Musik und Schauspiel, Film und Buchhandel, Kunstwirtschaft, Museumslandschaft sowie der freien Berufe teil. Sie alle werden Gelegenheit haben, von ihren Erfahrungen aus der Pandemie zu berichten, weiteren unmittelbaren Handlungsbedarf aufzuzeigen und mit der Kanzlerin über die digitalen Perspektiven der Kulturwirtschaft für die Zeit nach der Pandemie ins Gespräch zu kommen. Zur Kultur- und Kreativwirtschaft zählen rund 260.000 Unternehmen und mehr als 1,8 Millionen Erwerbstätige. 2019 erwirtschaftete der Sektor einen Umsatz von 173,4 Milliarden Euro. Für das Jahr 2020 verzeichnet die Kultur- und Kreativwirtschaft einen Umsatzeinbruch von 13 Prozent.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Prognose: Startet die deutsche Wirtschaft 2026 endlich durch?
25.12.2025

Drei Jahre Flaute, kaum Wachstum – doch 2026 könnte die deutsche Wirtschaft endlich drehen. Prognosen deuten auf leichte Erholung,...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Zahlungen per Smartphone steigen sprunghaft an
25.12.2025

Immer mehr Menschen zücken zum Bezahlen das Smartphone. Hinter den allermeisten Transaktionen stecken heute noch Debitkarten. Das könnte...

DWN
Finanzen
Finanzen Bankenpleite: Was passiert mit meinem Geld?
25.12.2025

Es ist eine tiefe Angst vieler Menschen – die eigene Bank, der man sein Erspartes anvertraut hat, geht bankrott. Erfahren Sie hier, wie...

DWN
Finanzen
Finanzen Stablecoins vs. Digitaler Euro: Wie digitales Geld den globalen Zahlungsverkehr verändert
25.12.2025

Digitale Zahlungsmittel gewinnen zunehmend an Bedeutung und verändern, wie Geld transferiert und gespeichert wird. Stablecoins dringen in...

DWN
Finanzen
Finanzen Private Debt im Fokus: Steigt das Risiko einer Finanzkrise an den US-Börsen?
25.12.2025

Die jüngsten Insolvenzen in der Autoindustrie haben an den internationalen Finanzmärkten eine neue Debatte über versteckte Risiken im...

DWN
Panorama
Panorama Initiative Jobsuche: Weshalb die Weihnachtszeit perfekt ist
25.12.2025

Während viele glauben, der Arbeitsmarkt schlummere zum Jahresende, öffnen sich gerade jetzt heimlich Türen. Eine erfahrene Coachin...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Tech-Aktien: Tech-Konzerne überflügeln Börsen und gewinnen neue Dominanz
25.12.2025

Die rasant steigenden Bewertungen der US-Techkonzerne verschieben die Kräfteverhältnisse an den globalen Finanzmärkten. Doch wie...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzmärkte zum Jahresende: Wie sich Anleger zwischen Rallye und Korrekturgefahr absichern
24.12.2025

Zum Jahresende verdichten sich an den globalen Finanzmärkten die Signale für Chancen, Risiken und mögliche Wendepunkte. Stehen Anleger...