Finanzen

Neue Corona-Angst lässt den Dax einkrachen - jetzt weniger als 15.200 Punkte

Lesezeit: 1 min
19.07.2021 09:54  Aktualisiert: 19.07.2021 09:54
Die Märkte sind schwach in die neue Woche gestartet. Jetzt nach Mittag ist es sogar noch schlechter geworden. Erneut haben die Anleger starke Sorgen vor der Pandemie.
Neue Corona-Angst lässt den Dax einkrachen - jetzt weniger als 15.200 Punkte
In den USA wird nachmittags die Zahl der Immobilienverkäufe veröffentlicht. (Foto: dpa)

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Der Dax hat heute Morgen bis 14.15 Uhr um 2,7 Prozent auf Werte um 15.120 Zähler verloren.

An den Märkten geht die Angst vor der Ausbreitung der Delta-Variante um. Der Wochenstart wird ohnehin nicht leicht, weil wichtige Treiber fehlen. Es gibt weder herausragende makroökonomische Ereignisse noch wichtige Unternehmenszahlen. Einzig und allein IBM hält die Fahne für die internationalen Konzerne hoch. Die Weltaktie hat am vergangenen Freitag ein Prozent auf Niveaus um 139 Dollar verloren. Die Analysten rechnen damit, dass IBM im zweiten Quartal einen Gewinn von 2,31 Dollar je Aktie erzielt hat. Im Vorjahr lag das Plus bei 2,18 Dollar.

Die Deutsche Bundesbank hat um 12 Uhr wieder wieder ihren Monatsbericht veröffentlicht. Das aktuelle Dokument vom Juli enthält einen Beitrag zu dem Thema Grenzüberschreitende Unternehmensübernahmen: Auswirkungen der Internationalisierung auf Unternehmen in Deutschland.

Um 16 Uhr veröffentlichen die Verantwortlichen den NAHB Immobilienmarktindex, der die Immobilienverkäufe und Neubeuten abbildet, die es wahrscheinlich geben wird. Die Experten gehen von einem Wert von 82 aus, der beim letzten Mal bei 81 Zählern gegeben hat.

Der Dax hat die vergangene Woche mit einem Minus von 0,6 Prozent auf 15.540 Punkte beendet. Diejenige Aktie, die am meisten zulegte, war Vonovia, das mit einem Gewinn von 1,2 Prozent auf 58,52 Euro über die Ziellinie ging. Danach folgte E.ON mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 10,41 Euro, während MTU 0,9 Prozent auf 205,20 Euro an Boden gut machte.

Allerdings gab es auch Verlierer wie Infineon, das 2,8 Prozent auf 31,75 Euro verlor. Die Nummer zwei auf der Liste war die Deutsche Bank, die 2,1 Prozent auf 10,20 Euro einbüßte. Auf dem dritten Platz der Tabelle rangierte BMW (minus zwei Prozent auf 85,50 Euro).


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