Politik

EU-Chefin von der Leyen erhält 32.500 Euro pro Monat, Ehemann ist seit 2020 Direktor von Biotech-Unternehmen

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verdient monatlich 32.500 Euro. Sie verfügt über ein geschätztes Vermögen in Höhe von drei Millionen Euro. Ihr Ehemann ist seit 2020 Direktor des US-amerikanischen Biotech-Unternehmens Orgenesis, das sich mit Zell- und Gentherapien beschäftigt.
13.08.2021 16:57
Aktualisiert: 13.08.2021 16:57
Lesezeit: 1 min
EU-Chefin von der Leyen erhält 32.500 Euro pro Monat, Ehemann ist seit 2020 Direktor von Biotech-Unternehmen
Ursula von der Leyen lacht bei einer Pressekonferenz nach der Bekanntgabe der Wahlergebnisse im Plenarsaal. (Foto: dpa) Foto: Yves Herman

Das Vermögensmagazin berichtet: „Als EU-Kommissionspräsidentin verdient von der Leyen ein jährliches Grundgehalt von 334.836 Euro brutto, das entspricht einem Bruttogehalt von 27.903 Euro. Dazu kommen Zulagen wie Reisekosten und Aufwandsentschädigungen, die unter dem Begriff Haushaltszulage laufen. Ursula von der Leyen verdient als EU-Kommissionspräsidentin ein monatliches Gehalt von 32.500 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt in Höhe von 390.000 Euro. Damit kann sie ihr Vermögen weiter gut steigern.“

Ihr geschätztes Vermögen beläuft sich auf drei Millionen Euro. Ihr Ehemann Heiko von der Leyen ist seit 2020 Direktor des amerikanischen biopharmazeutischen Unternehmens Orgenesis Das US-Unternehmen, das sich auf Zell- und Gentherapien spezialisiert hat, führt auf seiner Webseite aus: „Zell- und Gentherapien (CGTs) verwenden modifizierte Zellen oder Zellmaterial, um schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Krebs, genetische Störungen, Immunschwächen, seltene Krankheiten und mehr zu behandeln, zu verhindern oder zu heilen. CGTs haben gezeigt, dass sie geschädigte Zellen durch funktionelle Alternativen ersetzen oder eine gewünschte Immunantwort auslösen können.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Halbleiter-Aktien: Wie die ASML-Aktie zur europäischen Macht im Chipsektor wird
08.12.2025

Die US-Großbank Bank of America setzt in Europa auf einen Chipkonzern, der in einem neuen Wachstumszyklus steckt und die Branche unter...

DWN
Politik
Politik EU-Staaten beschließen schärfere Migrationspolitik
08.12.2025

Die EU zieht die Zügel in der Migrationspolitik an: Abschiebungen sollen leichter, Verteilung verpflichtender werden. Doch neue Regeln zu...

DWN
Politik
Politik Russland tobt nach Interview mit ehemaligen NATO-General Rob Bauer
08.12.2025

Ein explosiver Schlagabtausch zwischen Russland und einem früheren NATO-Spitzenoffizier schürt neue Ängste vor einer Eskalation. Moskau...

DWN
Politik
Politik EU-Kommission: Vorschläge zum Verbrenner-Aus nächste Woche
08.12.2025

Die EU-Kommission legt am 16.12. neue Vorschläge zum Verbrenner-Aus vor. Nach wachsender Kritik aus Industrie, Politik und Bevölkerung...

DWN
Finanzen
Finanzen Confluent-Aktie auf Höhenflug: IBM will Dateninfrastruktur-Spezialisten Confluent kaufen
08.12.2025

Ein Mega-Deal rückt die Confluent-Aktie schlagartig ins Rampenlicht: IBM bietet Milliarden für den Datenstreaming-Spezialisten Confluent....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft VDA rechnet 2026 mit rund 693.000 neuen E-Autos
08.12.2025

Deutschlands Autokäufer stehen vor einem elektrischen Wendepunkt: Verbände prognostizieren deutliche Zuwächse bei Elektroautos und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Machtwechsel im Arbeitsmarkt 2025: Arbeitgeber geben wieder den Ton an
08.12.2025

Der Wind am Arbeitsmarkt 2025 dreht sich offenbar: Nach Jahren der Bewerbermacht gewinnen Unternehmen wieder Spielraum. Jan-Niklas Hustedt,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Insolvenzzahlen 2025: Warum Firmenpleiten weiter steigen
08.12.2025

Deutschlands Insolvenzzahlen klettern auf den höchsten Stand seit Jahren. Besonders Mittelstand, Handel und Autozulieferer geraten unter...