Ratgeber
Anzeige

Twitter-Disput: Elon Musk wettert gegen Jeff Bezos

Zwei Männer, zwei große Egos: Tesla-Chef Elon Musk und Amazon-Gründer Jeff Bezos haben sehr viel erreicht. Nun lieferten sich beide einen Disput auf Twitter. Nachdem Bezos seinen eigenen Werdegang auf der Social-Media-Plattform lobte, konterte Musk, dass er sich für erfolgreicher halte. Der Tesla-Chef ließ ein Bild sprechen: Eine Silbermedaille.
03.03.2022 16:48
Aktualisiert: 03.03.2022 16:48
Lesezeit: 1 min

Dieser Text stammt aus der Zusammenarbeit mit einem Gastautor:

Doch was sind die Fakten. Musk führt derzeit die Milliardärs-Rangliste des Finanzdienstes Bloomberg ganz klar an. Sein Vermögen wird dort auf 222 Milliarden US-Dollar, umgerechnet 192 Milliarden Euro, beziffert. Bezos soll hingegen „nur“ 191 Milliarden US-Dollar schwer sein. Beiden Vermögen liegt der Wert der Aktienbestände zugrunde. Dabei gibt Bitcoin Billionaire aufschlussreiche Informationen und Beratung.

Doch nicht nur in Sachen Vermögen sind die beiden Milliardäre Rivalen. Sie konkurrieren auch im Weltraum-Geschäft. Erst vor kurzem klagte Bezos' Weltraumfirma Blue Origin gegen die Vergabe des US-Regierungsauftrags für ein Raumschiff zur Mondlandung an Musks Unternehmen SpaceX. Der 50-jährige Musk stichelte bereits hier: „Man kann sich nicht zum Mond klagen, egal wie gut die Anwälte sind“, so der Unternehmer im vergangenen September im Rahmen einer Konferenz.

Der 57-jährige Bezos hatte kürzlich die Aufmachung eines Artikels des US-Wirtschaftsblattes „Barron's“ von 1999 auf Twitter gepostet. Damals wurden Amazon und Bezos ein rasches Scheitern vorhergesagt. Sein Fazit: „Lasst niemanden euch sagen, wer ihr seid.“

Fast zeitgleich berichtete die „Washington Post“ über eine „toxische“ Unternehmenskultur bei Blue Origin. Diese habe die Fortschritte des Unternehmens gebremst und den Wettbewerb mit SpaceX erschwert. Zugegeben, schmeichelhaft ist das für Bezos nicht, gleichzeitig zeugt der Artikel aber von der redaktionellen Unabhängigkeit der Zeitung. Immerhin gehört sie seit 2013 dem Amazon-Gründer.

Quelle: pixabay


DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Rezession 2025: Düstere Aussichten für Deutschland
13.05.2025

Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle – und das ausgerechnet in einer Phase, in der neue Impulse dringend nötig wären. Der...

DWN
Politik
Politik Rentenversicherung: Warum Bärbel Bas' Beamten-Vorschlag 20 Milliarden Euro im Jahr kosten würde
13.05.2025

Geht es nach Arbeitsministerin Bärbel Bas, sollen künftig auch Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung aufgenommen werden. Eine neue...

DWN
Panorama
Panorama Reichsbürger-Verbot: Dobrindt zerschlägt "Königreich Deutschland"
13.05.2025

Sie erkennen den Staat nicht an, verbreiten Verschwörungstheorien und zahlen häufig keine Steuern. Die Szene der Reichsbürger war...

DWN
Politik
Politik Geopolitischer Showdown in der Türkei: Selenskyj, Putin – und Trump im Anflug
13.05.2025

Ein historisches Treffen bahnt sich an: Während Selenski den russischen Präsidenten zu direkten Friedensgesprächen nach Istanbul...

DWN
Panorama
Panorama Umwelt? Mir doch egal: Klimaschutz verliert an Bedeutung
13.05.2025

Klimaschutz galt lange als gesellschaftlicher Konsens – doch das Umweltbewusstsein in Deutschland bröckelt. Eine neue Studie zeigt, dass...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohntraum wird Luxus: Preise schießen in Städten durch die Decke
13.05.2025

Die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland ziehen wieder deutlich an – vor allem in den größten Städten. Im ersten Quartal...

DWN
Finanzen
Finanzen Wird die Grundsteuer erhöht? Zu viele Ausgaben, zu wenig Einnahmen: Deutsche Kommunen vorm finanziellen Kollaps
13.05.2025

Marode Straßen, Bäder und Schulen: Fast neun von zehn Städten und Gemeinden in Deutschland droht in absehbarer Zeit die Pleite. Bereits...

DWN
Politik
Politik EU im Abseits: Trump bevorzugt London und Peking – Brüssel droht der strategische Bedeutungsverlust
12.05.2025

Während Washington und London Handelsabkommen schließen und die USA gegenüber China überraschend Konzessionen zeigen, steht die EU ohne...