"Bosch Rexroth" hat ein Roboter-Modul namens „Smart Flex Effector“ entwickelt. Nach Angaben des Stuttgarter Unternehmens verfügt es über eine Sensorik, die dem Feingefühl einer menschlichen Hand ähnelt. Schwer beherrschbare Fertigungs-Prozesse sollen sich in Zukunft durch einfaches Nachrüsten automatisieren, optimieren und überwachen lassen. Messwerte sollen Auskunft über die Prozessqualität geben und zur Qualitätsüberwachung genutzt werden.
Wie die "Industrie-Zeitung berichtet", erfasst das Modul mögliche Positionsabweichungen zum Werkstück und übermittelt diese zum aktiven Ausgleichen an die Robotersteuerung.
Typische Anwendungsfälle seien demnach Fügeprozesse mit Kleinsttoleranzen, komplexe Montagen oder schwierige Handlings-Aufgaben. Das für Handhabungslasten bis sechs Kilogramm ausgelegte Modul arbeitet in sechs Freiheitsgraden und soll Fehler und Ausschuss minimieren.
Bosch-Rexrodth ist vor allem in den Bereichen der Antriebs- und Steuertechnik tätig. Das Unternehmen, das 2001 durch den Zusammenschluss der Mannesmann Rexroth AG mit dem Geschäftsbereich Automatisierungstechnik von Bosch entstand, erlöst mit rund 31.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 6,2 Milliarden Euro jährlich.
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www.boschrexroth.com/de/de/smart-mechatronix/smart-flex-effector/