Politik

EU-Wahl: Lega Nord und Front National kämpfen gemeinsam

Lesezeit: 1 min
18.01.2014 00:05
Die italienische Lega Nord und der französische Front National wollen bei der Europawahl zusammen um Stimmen kämpfen. Sie planen gemeinsame Kampagnen gegen den Euro in Italien und in Frankreich.
EU-Wahl: Lega Nord und Front National kämpfen gemeinsam

Italiens rechts-gerichtete Lega Nord will ihre Beziehungen zum französischen Front National stärken. Sie wird sich an einem Bündnis rechts-gerichteter Parteien im EU-Parlament beteiligen, zu denen auch die österreichische FPÖ gehört.

„Die Zusammenarbeit wird im Rahmen des Kartells euroskeptischer Parteien erfolgen, die den Kampf gegen die europäische Währung führen“, zitiert Format den Lega-Chef Matto Salvini, der sich diese Woche mit der Vorsitzenden des Front National, Marine Le Pen, traf.

„Mit Le Pen haben wir über Pläne und gemeinsame Initiativen in Italien und in Frankreich gesprochen. Wir planen unter anderem Kampagnen zum Thema ‚No Euro‘“, erklärte Salvini nach Angaben italienischer Medien.

„Wir werden nicht wie andere Parteien einen Kandidaten für die Präsidentschaft der EU-Kommission präsentieren, weil wir diese als antidemokratische Institution betrachten. Die einzige Institution, die wir als demokratisch anerkennen, ist das EU-Parlament“, sagte Salvini.

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...