Finanzen
Anzeige

Diversifikation wird schwieriger

Diversifikation ist ein bewährtes Instrument der Vermögenssicherung. Auf den ersten Blick scheint es heute so einfach wie niemals zuvor zu sein. Doch es gibt neue Risiken, die Investoren dabei auf ganz neue Wege zwingen.
Autor
19.12.2023 12:01
Aktualisiert: 19.12.2023 12:01
Lesezeit: 1 min
Diversifikation wird schwieriger
Eine breitgefächerte Geldanlage ist wie sicheres Glückspiel. (Foto: Greg Montani/Pixabay)

Die Deutschen haben Angst um ihr Vermögen, sofern sie eines haben. Denn die Bedrohungen sind zuletzt deutlich gewachsen – davon handelt dieses Magazin. Doch auch jene Deutschen, die nur sehr wenig oder gar nichts besitzen, haben Angst. Denn es fehlen ihnen die Rücklagen, die ihnen im Notfall helfen könnten.

Eine der hilfreichen Methoden dabei ist die Diversifikation, also das Verteilen von Vermögen auf eine ganze Reihe verschiedener Anlagewerte, die von unterschiedlichen Risiken bedroht sind. Wenn eines der Risiken dann tatsächlich durchschlägt, werden jene Anlagewerte, die davon nicht betroffen sind, das Vermögen bewahren.

Das Spiel mit dem Glück

Wer beim Anlegen seinen Einsatz diversifiziert, der ähnelt in gewisser Weise einem Roulette-Spieler, der zugleich immer auf Rot, auf Schwarz und Null setzt, sodass er in jeder Runde fast seinen gesamten Einsatz zurückerhält, ganz unabhängig davon, wo die Kugel liegen bleibt: auf Rot, auf Schwarz oder auf Null.

Entscheidend ist bei der Diversifikation, dass man Anlagen wählt, die sehr verschieden voneinander sind, von denen also in möglichen Zukunftsszenarien eine ganz unterschiedliche Performance zu erwarten ist. Das klassische Beispiel sind Anleihen und Aktien, die sich meistens gegensätzlich entwickeln.

Innerhalb der Anlageklasse „Aktien“ gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, das Risiko zu verteilen. Welche es noch gibt, lesen Sie exklusiv in unserem ePaper.


DWN
Politik
Politik Migration: Nancy Faeser sieht eigene Migrationspolitik als Erfolg
01.04.2025

Während SPD und Union über eine mögliche Koalition verhandeln: Die geschäftsführende Innenministerin Faeser präsentierte heute...

DWN
Politik
Politik Handelskonflikt eskaliert: EU prüft bislang ungenutztes Instrument
01.04.2025

Die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA stehen kurz vor einer Eskalation. US-Präsident Trump plant neue Zölle auf eine...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Trumps Zölle - Warum Hyundai jetzt auf Milliarden-Investitionen in den USA setzt
01.04.2025

Geht sein Plan auf? Trumps Zollerhöhungen erzwingen bereits drastische Reaktionen. Hyundai investiert 21 Milliarden US-Dollar in die USA,...

DWN
Politik
Politik AfD holt in Umfrage auf: Union büßt nach Bundestagswahl stark ein
01.04.2025

Nach der Bundestagswahl verliert die Union in den Umfragen, während die AfD kräftig zulegt. Auch SPD und Grüne verzeichnen Rückgänge,...

DWN
Politik
Politik Bamf-Chef Sommer will radikale Asyl-Wende - Rücktritt gefordert
01.04.2025

Bamf-Chef Hans-Eckhard Sommer fordert eine radikale Wende in der deutschen Asylpolitik. Statt individueller Anträge plädiert er für eine...

DWN
Finanzen
Finanzen Europa-ETF-Vergleich: Wie Sie mit Europa-fokussierten ETFs Geld verdienen - und welche Europa-ETF sinnvoll sind
01.04.2025

Da die Trump-Administration die Unterstützung für die Ukraine zurückfährt, protektionistische Zölle erlässt und sich von der...

DWN
Politik
Politik Reform Arbeitszeitgesetz: 8-Stunden-Tag nicht mehr zeitgemäß?
01.04.2025

Union und SPD schlagen vor, aus der täglichen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit zu machen. Von der Wirtschaft gibt es Zuspruch, die...

DWN
Politik
Politik Stephan Weil: Niedersachsens Ministerpräsident (SPD) zieht sich aus Politik zurück
01.04.2025

Stephan Weil beendet nach mehr als zwölf Jahren als Ministerpräsident von Niedersachsen seine politische Karriere. Mit einem klaren Kurs...