Gold ist mehr als nur ein glänzendes Metall – es hat seit Tausenden von Jahren einen hohen Wert. Während Währungen wie der Euro oder Dollar an politische Entscheidungen und wirtschaftliche Schwankungen gebunden sind, bleibt Gold davon weitgehend unberührt. Für sicherheitsbewusste Anleger, die sich gegen Krisen absichern möchten, bietet Gold daher Stabilität und Unabhängigkeit.
BRICS und die Suche nach Alternativen
Während in dieser Woche in Washington die Finanzminister und Notenbankpräsidenten zur traditionellen Herbsttagung von IWF und Weltbank zusammenkommen, findet parallel in Kasan, Russland, ein Gipfel anderer Art statt: der 16. BRICS-Gipfel. Bei BRICS handelt es sich ursprünglich um eine Gruppe von Schwellenländern – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – die sich zu einem alternativen Wirtschaftsblock zusammenschließen wollen. Ihr Ziel? Ein Gegengewicht zu den westlichen Wirtschaftsmächten, wie den USA und Europa, zu bilden.
Derzeitig wächst diese Gruppe, und es werden 32 Delegationen erwartet, darunter 24 Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter interessierter Staaten, darunter die Türkei als erstes NATO-Mitglied. Die Integration neuer Mitglieder, darunter Ägypten, Äthiopien, Iran und die VAE, wird verhandelt. Die BRICS bringen fast die Hälfte der Weltbevölkerung mit 3,6 Milliarden Menschen zusammen.
Ein wichtiger Punkt dabei ist das Thema Finanzen. Während der US-Dollar weltweit als Leitwährung gilt, möchten viele BRICS-Länder ihre Abhängigkeit vom Dollar verringern. Einige Länder denken sogar darüber nach, Gold stärker in das eigene Finanzsystem einzubinden. 2014 hat BRICS die New Development Bank gegründet, die von Brasiliens Ex-Präsidentin Dilma Roussef geleitet wird und sich aktuell noch im Entwicklungsstadium befindet. Diese Bank könnte das gesamte Swift-System inklusive der Devisenreserven ins Wanken bringen. Derzeitig werden die globalen Devisenreserven wie folgt gehalten: 58 % US-Dollar, 20 % Euro, 5 % Yen und 2 % Yuan.
Digitales Bezahlen mit Gold
Eine interessante Entwicklung ist die Einführung von Systemen, die digitales Bezahlen mit Gold ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist das „MTS Money Transfer System“. Dabei handelt es sich um eine digitale Plattform, bei der Transaktionen in digitalem „Goldgeld“ durchgeführt werden können. Der Clou: Jede digitale Einheit – 1 World – ist tatsächlich mit physischem Gold – 1 Feinunze 999,9 Gold – hinterlegt. Das bedeutet, dass Nutzer ihre Transaktionen sicher und digital abwickeln können, während der Wert durch echtes Gold gesichert bleibt.
Vorteile des Gold-basierten Bezahlsystems
Ein solches System bietet einige Vorteile:
Stabilität und Sicherheit: Gold ist unabhängig von Währungen und behält langfristig seinen Wert.
Eigentum und Kontrolle: Nutzer bleiben jederzeit Eigentümer ihres Goldes und können es nach Belieben transferieren.
Krisensicherheit: Sollte es zu finanziellen Problemen oder gar einer Insolvenz des Anbieters kommen, bleibt das Gold der Nutzer unangetastet.
Diskretion: Das System ist unabhängig und schützt die Privatsphäre der Nutzer, da keine Daten an Dritte weitergegeben oder überwacht werden.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Das heutige Finanzsystem basiert stark auf Vertrauen in die Stabilität der Banken und Währungen. Doch mit zunehmender Unsicherheit gewinnt Gold als wertstabile Anlageform an Attraktivität. Sollte es zu größeren Krisen oder gar einem Totalausfall im Finanzsystem kommen, könnten Gold und ähnliche alternative Systeme eine sichere Rückzugsmöglichkeit für Nutzer bieten.
Die Entwicklungen bei BRICS und die Einführung digitaler, goldgestützter Bezahlsysteme zeigen: Die Weltwirtschaft befindet sich im Wandel, und Gold könnte dabei eine größere Rolle spielen als bisher angenommen. Für Jedermann lohnt es sich, wachsam zu bleiben und über alternative Sicherungsmöglichkeiten nachzudenken.
Die alternative Bezahlplattform MTS Money Transfer System finden Sie unter: www.world-mts.com.