EU nimmt hohe Investmentgebühren ins Visier: Ein EU-Land zahlt mehr als doppelt so viel wie US-Anleger
Dänische Anleger zahlen fast doppelt so hohe Investmentgebühren wie andere Länder der EU. Und weit mehr als US-Investoren. EU-Chefin Verena Ross kündigt eine umfassende Analyse an, um die wahren Kostenstrukturen des europäischen Fondsmarkts offenzulegen.
Die deutsche Ökonomin Verena Ross ist die Hauptgeschäftsführerin der gemeinsamen Aufsicht der EU auf Wertpapiere und Finanzmärkte (ESMA). Sie hat unter anderem einen großen Fokus auf die Kosten von Privatanlegern, indem sie Fachleute ihre Investitionen verwalten lässt. (Foto: dpa)
Foto: Jonathan Brady
Im Folgenden:
Wie stark unterscheiden sich die Investmentgebühren innerhalb der EU, und was bedeutet das für Ihre Rendite?
Warum zahlen europäische Anleger mehr als doppelt so hohe Gebühren wie US-Investoren und was plant die EU-Aufsichtsbehörde dagegen?
Welche nationalen Sonderregeln verhindern einen echten europäischen Binnenmarkt für Fondsanlagen?
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