EU-Budgetstreit: Von der Leyen legt nach und bietet Parlament Zugeständnisse an
Angesichts wachsender Kritik am Entwurf für den nächsten langfristigen EU-Haushalt versucht Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Wogen zu glätten. In einem Schreiben an Parlamentspräsidentin Roberta Metsola und den amtierenden EU-Ratsvorsitz skizzierte sie mögliche Anpassungen – darunter mehr Einfluss für Regionen, zusätzliche Garantien für die Landwirtschaft und eine stärkere Rolle des Parlaments bei Entscheidungen über Budgetmittel.
Ursula von der Leyen (CDU), amtierende Präsidentin der Europäischen Kommission, spricht während der Plenarsitzung des Europäischen Parlaments (Foto: dpa).
Foto: Philipp von Ditfurth
Im Folgenden:
Warum von der Leyen dem EU-Parlament bei Haushaltsverhandlungen Zugeständnisse anbietet.
Weshalb Kritiker im EU-Parlament mit einer Blockade des 2-Billionen-Euro-Haushalts drohen.
Welche Änderungen im neuen EU-Budget vorgeschlagen werden.
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