Die umgesetzten Reformen in Griechenland konnten die Probleme des Landes nicht lösen. Zu diesem Schluss kamen Vertreter der Europäischen Zentralbank und der griechischen Regierung bei einem Treffen in Frankfurt: „Beide Parteien stimmten überein, dass Griechenland bereits bedeutende Schritte in Richtung Budgetkonsolidierung und wirtschaftlicher Modernisierung gesetzt hat, aber dass die größten Herausforderungen bestehen blieben“, schreibt die EZB in einer Pressemitteilung.
Der griechische Premier Antonis Samaras und die beiden Finanzminister Giannis Stournaras und Christos Staikouras waren nach Frankfurt gereist um mit Mario Draghi und Jörg Asmussen über die laufenden Entwicklungen in Griechenland zu sprechen.
Hauptthema waren die Sparmaßnahmen und die Verfassung des griechischen Bankensektors. Zu welchen konkreten Erkenntnissen das Treffen geführt hat und welche Themen noch besprochen wurden, wurde nicht bekannt.