Politik

Griechenland: Hauptprobleme bleiben trotz Reformen bestehen

Die Reformen in Griechenland haben kaum etwas an der wirtschaftlichen Situation geändert. Zu diesem Schluss kamen Vertreter der EZB und Griechenlands bei einem Treffen in Frankfurt.
11.09.2012 17:17
Lesezeit: 1 min

Die umgesetzten Reformen in Griechenland konnten die Probleme des Landes nicht lösen. Zu diesem Schluss kamen Vertreter der Europäischen Zentralbank und der griechischen Regierung bei einem Treffen in Frankfurt: „Beide Parteien stimmten überein, dass Griechenland bereits bedeutende Schritte in Richtung Budgetkonsolidierung und wirtschaftlicher Modernisierung gesetzt hat, aber dass die größten Herausforderungen bestehen blieben“, schreibt die EZB in einer Pressemitteilung.

Der griechische Premier Antonis Samaras und die beiden Finanzminister Giannis Stournaras und Christos Staikouras waren nach Frankfurt gereist um mit Mario Draghi und Jörg Asmussen über die laufenden Entwicklungen in Griechenland zu sprechen.

Hauptthema waren die Sparmaßnahmen und die Verfassung des griechischen Bankensektors. Zu welchen konkreten Erkenntnissen das Treffen geführt hat und welche Themen noch besprochen wurden, wurde nicht bekannt.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Svenska Digitaltolk: Dolmetscher-Gigant kauft KI-Unternehmen – Millionenumsatz prognostiziert
01.07.2025

Schwedens Dolmetscher-Gigant will Europas Übersetzungsmarkt aufrollen – mit KI, Millionenplänen und dem Griff nach Deutschland. Doch...

DWN
Politik
Politik Grenze zu – zumindest teilweise: Polen kontrolliert ab Montag
01.07.2025

Polen wird ab kommendem Montag vorübergehend wieder Grenzkontrollen an der Grenze zu Deutschland einführen. Das kündigte...

DWN
Politik
Politik Krankenkassen schlagen Alarm: Zusatzbeiträge könnten deutlich steigen
01.07.2025

Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) warnen vor Druck zu neuen Beitragserhöhungen ohne eine rasche Bremse für steigende Kosten....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Thyssenkrupp-Umbau betrifft Tausende – Betriebsräte fordern Klarheit
01.07.2025

Angesichts weitreichender Umbaupläne bei Thyssenkrupp fordern die Beschäftigten klare Zusagen zur Zukunftssicherung. Betriebsräte pochen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Werk für NATO-Kampfjet: Rheinmetall startet Produktion in NRW
01.07.2025

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Weeze (Nordrhein-Westfalen) eine hochmoderne Fertigungsanlage für Bauteile des Tarnkappenbombers...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Investitionsstau: Kaputte Straßen, marode Schulen – Kommunen am Limit
01.07.2025

Viele Städte und Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand: Allein die Instandhaltung von Straßen, Schulen und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Alt gegen Jung: Wie die Generation Z das Arbeitsleben umkrempelt – und was zu tun ist
01.07.2025

Alt gegen Jung – und keiner will nachgeben? Die Generationen Z und Babyboomer prallen aufeinander. Doch hinter den Vorurteilen liegen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeitsmarkt ohne Erholung im Juni: Warten auf den Aufschwung
01.07.2025

Die erhoffte Belebung des Arbeitsmarkts bleibt auch im Sommer aus: Im Juni ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland nur minimal um...