Gemischtes

Türkei: Erstmals Fußball-Transfer mit Bitcoin

Lesezeit: 1 min
01.02.2018 23:31
In der Türkei wurde ein Fußball-Transfer mit Zahlung von Bitcoin abgewickelt.
Türkei: Erstmals Fußball-Transfer mit Bitcoin

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

In der Türkei hat sich der weltweit erste Fußball-Transfer mit Zahlung von Bitcoins ereignet. Der Fußballer Ömer Faruk Kıroğlu wechselte von Harunustaspor zu Karasu Kültürspor für eine Summe von 0,0524 Bitcoins und 2.500 Türkische Lira. Die beiden Vereine spielen in der Amateurliga der Stadt Sakarya. „Wir haben es geschafft, uns im Land und in der Welt einen Namen zu machen”, zitiert die BBC Haldun Şehit, den Clubchef von Karasu Kültürspor.

Die Nutzung von Bitcoin ist in der Türkei legal. Die Kryptowährung wird keiner Regulierung unterworfen.

Der Chef der türkischen Notenbank, Murat Çetinkaya, sagte im November 2017 in Istanbul, dass digitale Währungen zur Finanzstabilität beitragen können, wenn sie gut kreiert werden. Eric Lam von Bloomberg schreibt in einem Artikel, dass der türkischen Notenbankchef als Unterstützer von Kryptowährungen gilt. Der türkische Notenbanker sagte, dass „ digitale Währungen ein wichtiges Element für eine bargeldlose Wirtschaft sein könnten. Die verwendeten Technologien könnten dazu beitragen, die Zahlungssysteme effizienter zu machen”. Allerdings habe Çetinkaya auch eingeräumt, dass Kryptowährungen Risiken für die Geldpolitik der Notenbanken bergen.


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft EU-Austritt Deutschlands: Ist „Dexit“ der Weg in die Katastrophe?
23.05.2024

Seit dem Brexit-Referendum wird in Deutschland immer wieder über einen möglichen EU-Austritt, den „Dexit“, diskutiert. Eine aktuelle...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Grenzziehung: Russlands Planspiele sorgen für Besorgnis bei Nachbarn
22.05.2024

Ein russisches Gesetzesprojekt zur Neubestimmung der Ostsee-Grenzen sorgt für Aufregung bei Nachbarländern. Litauen spricht von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Handelskonflikt mit USA und EU heizt sich auf: China erwägt höhere Import-Zölle auf Verbrenner
22.05.2024

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert weiter und erfasst nun auch europäische Autobauer, die gar keine E-Autos...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturaussichten hellen sich langsam auf
22.05.2024

Die deutsche Wirtschaft scheint das Gröbste überstanden zu haben. Nach einem leichten Wachstum zu Jahresbeginn dürfte die Konjunktur...

DWN
Politik
Politik Lehrerverband will Islamunterricht: Lösung für bessere Integration oder Anbiederung?
22.05.2024

Gut 1,6 Millionen Schüler moslemischen Glaubens besuchen mittlerweile Deutschlands Schulen. Für sie wünscht sich der Präsident des...

DWN
Immobilien
Immobilien Bessere Laune im Bausektor, aber Auftragsmangel immer noch zentrales Problem
22.05.2024

Auf dem ZIA-Finance Day letzte Woche ging es - unter anderen Schlüsselthemen - um die sich stabilisierende makroökonomische Lage in...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Börsen im Rally-Modus – Aktienmärkte erreichen Allzeithochs, Metalle glänzen
22.05.2024

Die vergangene Woche konnte sich sehen lassen: Die internationalen Finanz- und Rohstoffmärkte warteten mit beeindruckenden Preisbewegungen...

DWN
Politik
Politik Erleichterungen für Hausarztpraxen im Fokus
22.05.2024

Das Bundeskabinett befasst sich mit einer stärkeren Absicherung der Gesundheitsversorgung für Patientinnen und Patienten - besonders in...