Technologie

Deutscher Physiker erhält Chemie-Nobelpreis

Lesezeit: 1 min
08.10.2014 13:19
Der deutsche Physiker Stefan Hell gewinnt gemeinsam mit zwei US-Kollegen den Nobelpreis für Chemie. Ihre Forschung zur optischen Mikroskopie sei „bahnbrechend“, so die Entscheidung der Königlich Schwedischen Akademie.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der deutsche Physiker Stefan Hell hat zusammen mit den amerikanischen Wissenschaftlern Eric Betzig und William Moerner den diesjährigen Chemie-Nobelpreis gewonnen. Ausgezeichnet wurden der Göttinger Forscher und die beiden US-Wissenschaftler für Forschungen zur optischen Mikroskopie.

Sie erhalten die Auszeichnung für die Entwicklung der superauflösenden Fluoreszenzmikroskopie. „Ihre bahnbrechenden Arbeiten haben die optische Mikroskospie in die Nanodimension geführt“, begründete die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften am Mittwoch die Entscheidung.

Der Preis ist mit acht Millionen Schwedischen Kronen dotiert, das sind etwa 880.000 Euro. Er wird wie alle Nobelpreise am 10. Dezember, dem Todestag des Preisstifters Alfred Nobel, überreicht.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Rüstungsindustrie drängt auf stabile Gelder und mehr Planbarkeit
04.06.2024

Der Vorsitzende des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Michael Schöllhorn, hat die Bundesregierung dazu...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutsche Automobilindustrie: Geschäftsklima verschlechtert sich
04.06.2024

Geschäftsklima der deutschen Autoindustrie verschlechtert sich drastisch. Manche Unternehmen planen, Stellen abzubauen.

DWN
Politik
Politik Gaza-Abkommen: USA und G7 drängen auf diplomatische Lösung - der Überblick
04.06.2024

Nach dem von US-Präsident Joe Biden vorgestellten Plan für ein Abkommen zur Beendigung des Gaza-Krieges, strebt Israels wichtigster...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Arbeitsmarkt: Vergleich zwischen Deutschland, Frankreich, Österreich und den USA
04.06.2024

Die Arbeitsmärkte von Deutschland, Frankreich, Österreich und den USA sind vielfältig und teilweise grundverschieden: Während...

DWN
Politik
Politik Waffen für Ukraine: Scholz erläutert seine Entscheidung
04.06.2024

Bundeskanzler Olaf Scholz sieht in seiner jüngsten Entscheidung zur Waffenlieferung für die Ukraine keine Gefahr einer Eskalation. Das...

DWN
Politik
Politik Europawahl Endspurt: Was die Parteien in Ihren Wahlprogrammen versprechen
04.06.2024

Im Endspurt vor dem 9. Juni ist der Funke auf viele Bürgerinnen und Bürger noch nicht so richtig übergesprungen. Europawahl, war da was?...

DWN
Finanzen
Finanzen Ex-Bundesbankchef Axel Weber: Die Gefahr vorzeitiger Zinssenkungen der EZB
03.06.2024

Die Europäische Zentralbank steht kurz davor, einen neuen Zinssenkungszyklus einzuleiten, nachdem die Inflationsraten im Euroraum deutlich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Litauen: Rheinmetall will 180 Millionen Euro in Munitionsfabrik investieren
03.06.2024

Der größte deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall plant eine 180 Millionen Euro teure Munitionsfabrik sowie eine Artilleriefabrik in...