Angela Merkel will den niederländischen Premier Mark Rutte als nächsten EU-Ratspräsidenten, berichtet La Repubblica. Zudem soll die italienische Außenministerin Federica Mogherini die neue EU-Außenbeauftragte werden und die Nachfolge von Catherine Ashton antreten.
Rutte hatte sich zuletzt gegen die Aufweichung des Stabilitätspakts ausgesprochen. Aus diesem Grund unterstützt er Jean-Claude Juncker als neuen Kommissionspräsidenten (mehr hier).
Die Zustimmung für Juncker kam erst nach anfänglichem Zögern und nachdem sich die europäischen Sozialisten für eine flexiblere Ausrichtung des Stabilitätspakts ausgesprochen haben (mehr dazu hier).
Rutte hofft, dass Juncker dem Drängen der Italiener und Franzosen nach mehr Schulden Widerstand leisten werde (mehr dazu hier).