100 Tage Trump-Deal – Zollfrieden oder Wirtschaftsbremse? Europas Firmen zahlen den Preis
Hundert Tage nach dem vielbeschworenen Handelsdeal zwischen Brüssel und Washington zeigt sich: Der vermeintliche Durchbruch hat seinen Preis. Ende Juli einigten sich die USA und die EU im erbitterten Zollstreit, und zwar gerade noch rechtzeitig, um das Schlimmste abzuwenden. Doch die Folgen für Wirtschaft und Verbraucher sind deutlich spürbar. Während Politiker von Stabilität sprechen, klagen Unternehmen über Unsicherheit, Kosten und verlorenes Vertrauen. Ein Deal, der Frieden versprach – und doch neue Bruchlinien geschaffen hat.
US-Präsident Donald Trump schüttelt der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen die Hand, während sie sich auf dem Trump Turnberry Golfplatz treffen. Ursula von der Leyen und Donald Trump schütteln sich die Hände (Foto: dpa).
Foto: Jacquelyn Martin
Im Folgenden:
Warum der EU-USA-Zolldeal nach 100 Tagen mehr Schatten als Licht bringt.
Weshalb deutsche Exporteure trotz des Handelsabkommens mit den USA weiter leiden.
Wie die 15-Prozent-Basiszölle europäische Branchen unterschiedlich stark belasten.
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