Im Mount Sanai Hospital in New York ist der erste Verdacht eines Ebola-Virus aufgetaucht. Ein Mann wurde mit den für das Virus typischen Symptomen eingeliefert und in Quarantäne genommen. Er hatte hohes Fieber und Übelkeit. Der Patient war aus einem westafrikanischen Land eingereist. Das Krankenhaus wollte keine näheren Angaben zu seiner Person machen. Ein zweiter Mann wurde in das Bellevue-Krankenhaus von New York eingeliefert, jedoch nach einem Tag wieder entlassen, weil sein Fieber deutlich zurückging.
Eine Sprecherin des Mount Sinai sagte der New York Times, dass alle Schritte unternommen worden seien, um Ärzte, Patienten und Besucher zu schützen.
Die US-Gesundheitsbehörde hat alle Krankenhäuser mit einem Notfallplan versorgt. Auch die Airlines wurden angewiesen, bei Verdachtsfällen Passagiere sofort in ein Krankenhaus zu bringen.
Die WHO hatte erst vor wenigen Tagen eingeräumt, dass die Krankheit außer Kontrolle geraten sei (hier). In den USA laufen erste Tests mit einem Impfstoff gegen Ebola.
Die Bundeswehr, die in Westafrika tätig ist, hat erste Vorkehrungen getroffen, um die Soldaten bestmöglich zu schützen.