Gemischtes

Erster Verdacht auf Ebola in einem New Yorker Krankenhaus

Im New Yorker Mount Sinai Spital wurde ein Mann in Quarantäne genommen, der Anzeichen des Ebola-Virus aufwies. Er war aus einem westafrikanischen Land in die USA eingereist. Die WHO hatte erst kürzlich erklärt, die Seuche sei außer Kontrolle geraten.
04.08.2014 23:54
Lesezeit: 1 min

Im Mount Sanai Hospital in New York ist der erste Verdacht eines Ebola-Virus aufgetaucht. Ein Mann wurde mit den für das Virus typischen Symptomen eingeliefert und in Quarantäne genommen. Er hatte hohes Fieber und Übelkeit. Der Patient war aus einem westafrikanischen Land eingereist. Das Krankenhaus wollte keine näheren Angaben zu seiner Person machen. Ein zweiter Mann wurde in das Bellevue-Krankenhaus von New York eingeliefert, jedoch nach einem Tag wieder entlassen, weil sein Fieber deutlich zurückging.

Eine Sprecherin des Mount Sinai sagte der New York Times, dass alle Schritte unternommen worden seien, um Ärzte, Patienten und Besucher zu schützen.

Die US-Gesundheitsbehörde hat alle Krankenhäuser mit einem Notfallplan versorgt. Auch die Airlines wurden angewiesen, bei Verdachtsfällen Passagiere sofort in ein Krankenhaus zu bringen.

Die WHO hatte erst vor wenigen Tagen eingeräumt, dass die Krankheit außer Kontrolle geraten sei (hier). In den USA laufen erste Tests mit einem Impfstoff gegen Ebola.

Die Bundeswehr, die in Westafrika tätig ist, hat erste Vorkehrungen getroffen, um die Soldaten bestmöglich zu schützen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Rebellion im Inneren – Republikaner stellen sich gegen Trumps Handelskrieg
11.04.2025

In der Republikanischen Partei gärt es: Immer mehr Abgeordnete und Senatoren wenden sich gegen Donald Trumps kompromisslose...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Steuerentlastung 2025: Was geplant ist und wie Firmen sich vorbereiten können
11.04.2025

Mit der Bundestagswahl im Februar 2025 richteten sich viele Hoffnungen auf die neue Regierung unter Führung von Friedrich Merz (CDU/CSU)....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trumps Zölle haben sich trotz Rückzug versechsfacht: Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman warnt
11.04.2025

Die vermeintliche Entspannung auf dem globalen Handelsparkett nach der Ankündigung von Donald Trump, seine Zollerhöhungen temporär...

DWN
Politik
Politik Treffen mit Putin? US-Sondergesandter erneut in Russland
11.04.2025

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff ist nach Russland gereist und in St. Petersburg gelandet. Nach Angaben des Kremls wird Putin im...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Widerstand gegen Trumps Handelspolitik wächst: US-Wirtschaftseliten warnen vor „nuklearem Wirtschaftskrieg“
11.04.2025

Die Geduld der amerikanischen Wirtschaftsführer ist am Ende: Immer mehr Topmanager und Großinvestoren kritisieren die erratische...

DWN
Politik
Politik Neue Waffen aus Deutschland für die Ukraine: Pistorius bestätigt neue Waffenlieferungen
11.04.2025

Die Aufrüstung geht weiter: Deutschland will der Ukraine unter anderem mehr als 1.100 Radarsysteme zur Bodenüberwachung, weitere...

DWN
Politik
Politik Wehrpflicht kommt zurück nach Deutschland: Verteidigungsminister Pistorius sieht Einführung noch 2025
11.04.2025

Nach Bildung der neuen Regierung: Der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius will die Einführung des neuen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft China geht auf Konfrontation: Die USA haben für chinesische Exporte an Bedeutung verloren
11.04.2025

Die Bedeutung des US-Marktes für China habe in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen und mache heute nur noch 14 Prozent der...