Politik

Syrien: Russland nimmt Luftschläge gegen Islamisten wieder auf

Die russische Luftwaffe hat ihre Bombardements gegen Islamisten-Stellungen in Syrien wieder aufgenommen. In den vergangenen Tagen hatten die Russen ihre Luftschläge eingestellt, was zu Gebietsgewinnen der Islamisten-Söldner führte.
02.07.2016 00:42
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Am Freitag hat die russische Luftwaffe erneut damit begonnen, den Norden syrischen Provinz Latakia zu bombardieren, berichtet Al-Masdar News. Zuvor hatten Islamisten-Söldner von al-Nusra und Ahrar al-Scham die Stadt Kinsibba von der syrischen Armee (SAA) zurückerobert und damit einen Durchbruch in der Hochburg-Provinz der syrischen Regierung erzielt.

In den vergangenen zwei Tagen hielt sich die russische Luftwaffe komplett zurück und flog keine Luftschläge gegen die Stellungen der Söldner. Die SAA bereitet sich auf eine Gegenoffensive gegen die Islamisten vor, um Kinsibba zurückzuerobern.

Die Nachrichtenagentur Tass berichtet, dass die von den USA unterstützten bewaffneten Islamisten-Gruppen in den vergangenen Tagen immer wieder die Feuerpause gebrochen hätten. Diese wurden offenbar von den USA in Gang gesetzt, um die SAA zu attackieren. Zuvor hatte Pentagon-Chef Ashton Carter gesagt, dass Russland nicht die Terror-Miliz ISIS bombardieren würde, berichtet die Washington Post.

„Wenn die Russen das Richtige in Syrien tun würden, und das ist eine wichtige Voraussetzung, dann sind wir in allen Fällen bereit, mit Russland, zusammenzuarbeiten“, so Carter.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen CBDCs und Gold – Kontrolle oder Freiheit?

In einer Zeit rasanter Veränderungen stellt sich mehr denn je die Frage: Wie sicher ist unser Geld wirklich? Die Einführung von CBDCs...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Panorama
Panorama Kirchensteuer und Kirchgeld 2025: Höhere Einkommensgrenzen sorgen für Entlastung
02.05.2025

Haben Ehepaare unterschiedliche Konfessionen und geben gemeinsam eine Steuererklärung ab, kann das Finanzamt eine zusätzliche Abgabe...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Zollkonflikt: EU bietet USA Handelsausgleich von 50 Milliarden Euro an
02.05.2025

Die EU will mit einem milliardenschweren Angebot Strafmaßnahmen aus Washington abwenden. Kann eine Einigung gelingen?

DWN
Panorama
Panorama Corona-Ursprung und Labor-These: China widerspricht US-Regierung
02.05.2025

China macht die USA für den Ursprung des Coronavirus verantwortlich und beschuldigt die US-Regierung, das Thema zu „politisieren“, um...

DWN
Finanzen
Finanzen Block-Aktie rauscht nach unten: Quartalszahlen enttäuschen, Anleger verunsichert
02.05.2025

Ein massiver Kurseinbruch und ein gesenkter Ausblick lassen die Block-Aktie abstürzen. Was steckt hinter dem Einbruch – und wie sollten...

DWN
Politik
Politik Kommunalwahlen in Grossbritannien: Nigel Farage und seine Reform UK Partei siegen in Starmers Wahlkreis
02.05.2025

Schwere Niederlage für Labour: In Umfragen hatten sie bereits vor den beiden traditionellen britischen Parteien die Nase vorn. Nun zeigt...

DWN
Politik
Politik Waltz geht, Rubio steigt auf: Trump ordnet Sicherheitskurs neu
02.05.2025

Der Nationale Sicherheitsberater spielt eine Schlüsselrolle in der Sicherheitspolitik der USA und ist direkter Ansprechpartner des...

DWN
Finanzen
Finanzen Apple-Aktie kräftig unter Druck: 900 Millionen Dollar Zusatzbelastung durch Trump-Zölle
02.05.2025

Die Apple-Aktie steht unter Druck: Der iPhone-Konzern kalkuliert allein im aktuellen Quartal mit Mehrkosten in Höhe von 900 Millionen...

DWN
Politik
Politik Jugendtrendstudie 2025 belegt: Junge Frauen in Deutschland leben mit massiver Angst vor Übergriffen
02.05.2025

Die aktuelle Jugendtrendstudie offenbart, dass die junge Generation sich in ihrem Land nicht mehr sicher fühlt. Besonders Frauen haben...