Technologie

Vorne Smartphone, hinten E-Reader: Russischer Hersteller stellt Doppel-Display vor

Lesezeit: 1 min
21.01.2015 10:11
Ein russisches Unternehmen hat ein Smartphone mit Doppeldisplay vorgestellt. Die Vorderseite besteht aus einem LED-Screen, auf der Rückseite ist ein Display mit elektronischer Tinte, das als E-Reader genutzt werden kann. Die E-Ink Option für längere Texte macht das Telefon augenschonend und gleichzeitig energiesparend.
Vorne Smartphone, hinten E-Reader: Russischer Hersteller stellt Doppel-Display vor

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Ein russisches Unternehmen hat ein neues Smartphone mit Doppeldisplay vorgestellt. Die Vorderseite besteht aus einem LED-Screen, auf der Rückseite ist ein E-Ink-Display, der als E-Reader genutzt werden kann. Durch die E-Ink Option für längere Texte soll das Telefon augenschonend und gleichzeitig energiesparend sein.

Der russische Hersteller hat das neue Modell in den USA auf der Consumer Electronics Messe vorgestellt, berichtet der Business Insider. Demnach diene der LED-Screen zum Anschauen von Videos und Fotos. Der E-Ink Screen sei für das Lesen längerer Texte oder Bücher gedacht. Bei niedrigem Batterie-Stand kann zudem der Led-Screen ausgeschaltet werden um so die Restlaufzeit des Akkus zu verlängern. Dadurch halte der Akku im E-Ink Modus bis zu fünf Tage.

Dadurch, dass der Touch-Screen mit der elektronischen Tinte nur dann Energie verbraucht, wenn sich das Bild verändert, zeigt das Yotaphone selbst dann noch die Startanzeige mit Uhrzeit und Datum an, wenn der Akku komplett leer ist.

Elektronische Tinte ist zwar schwarz-weiß, dafür jedoch augenschonender als LED und wird daher für alle gängigen E-Book Reader verwendet. Das Yotaphone soll in Europa umgerechnet etwa 700 Euro kosten.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

 

DWN
Politik
Politik Die Bundesregierung macht Russland für den Cyberangriff auf SPD verantwortlich
03.05.2024

Im Januar des Vorjahres wurden die E-Mail-Konten der SPD von Hackern attackiert. Die Bundesregierung gibt nun "eindeutig" Russland die...

DWN
Finanzen
Finanzen Der komplette Guide zur Bankvollmacht: Sicherheit und Flexibilität im Finanzmanagement
03.05.2024

Eine Bankvollmacht kann entscheidend dafür sein, Sicherheit und Flexibilität in Ihren finanziellen Angelegenheiten zu gewährleisten....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fleischersatz auf dem Vormarsch: Deutschland erlebt Produktionsboom
03.05.2024

Vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte gewinnen in Deutschland an Beliebtheit: Produktion verdoppelt sich seit 2019. Fleischkonsum...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...