Technologie

Neue App sagt Absturzrisiko von Flugzeugen voraus

Lesezeit: 1 min
28.01.2015 10:35
Flugreisende können künftig vor dem Boarding erfahren, wie groß das Risiko ist, abzustürzen. Eine App nutzt Millionen Flug-Statistiken, um das Sicherheitsrisiko bei jedem Flug zu berechnen. Die Zahlen sollen Menschen mit Flugangst helfen, sich sicherer zu fühlen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Flugreisende können künftig vor dem Einsteigen in ein Flugzeug bestimmen, wie groß das Risiko ist, abzustürzen. Ein Londoner Startup nutzt echte Flugstatistiken um das Sicherheitsrisiko bei jedem Flug zu berechnen. Die Zahlen sollen Menschen mit Flugangst helfen, sich sicherer zu fühlen.

Die Berechnungen beruhen auf Statistiken über Unfälle, Flugrouten und Fluglinien, berichtet der US-Nachrichten-Sender CNN. Demnach liegt etwa das Risiko bei einem Flug in einer Boeing 777 der Cathay Pacific von Hong Kong nach los Angeles abzustürzen bei eins zu 4.068.434. Das bedeutet, wenn man diese Route täglich fliegt, wird man einmal in 11.146 Jahren abstürzen.

Der Entwickler gibt an, für die App über zehn Millionen Flurouten und alle bekannten Abstürze der vergangenen Jahrzehnte analysiert zu haben. Seine eigene Flugangst habe ihn auf die Idee gebracht. Die Zahlen die bei einer rationalen Berechnung des Risikos herauskämen, seien am Ende so gering, dass sie keinem Passagier Angst machen könnten.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sicher beschaffen in Krisenzeiten

Die Auswirkungen von Krisen wie die Corona-Pandemie oder der Ukraine-Krieg und damit verbundene Versorgungsengpässe stellen auch den...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Chemiebranche enttäuscht: Energiekosten bleiben hoch
27.09.2023

Die Bundesregierung hat der Chemiebranche in einem Spitzengespräch am Mittwoch Unterstützung zugesichert. Doch Maßnahmen zur Senkung der...

DWN
Politik
Politik Abgang eines Vordenkers - die CDU zerlegt sich in der AfD-Debatte
27.09.2023

Mit dem Rücktritt des Chefs ihrer Grundwertekommission, dem Historiker Andreas Rödder, ist das Debakel in der CDU nicht mehr zu...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Melonis Italien wird zur Gefahr für Europas Finanzsystem
27.09.2023

Weithin unbemerkt steuert Italien unter seiner Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auf eine neue Finanzkrise zu. Die Reformen, die Italien...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB droht den Banken die Daumenschraube anzuziehen
27.09.2023

EZB-Ratsmitglied Holzmann schlägt eine Verzehnfachung der Mindestreserve vor. Den Banken drohen Kosten in Milliardenhöhe, die sie an die...

DWN
Politik
Politik Bayern soll Gas aus Italien geliefert bekommen
27.09.2023

Bayern kann mit Gas-Lieferungen aus Italien rechnen. Mit der neu entstehenden Pipeline "Adriatic Line" wird eine Alternative zu Russland...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutscher Arbeitsmarkt im Strudel der schwachen Konjunktur
27.09.2023

Wegen der schwachen Konjunktur fehlen die Aufträge. Die Bereitschaft der Unternehmen, neue Mitarbeiter einzustellen, liegt daher auf dem...

DWN
Politik
Politik KfW-Studie: Mittelstand kommt mit teurer Energie gut klar
27.09.2023

Der deutsche Mittelstand hat die hohen Energiepreise gut verkraftet, so eine Studie der staatlichen Förderbank KfW. Die Unternehmen heizen...

DWN
Immobilien
Immobilien Mehrheit der Immobilienbesitzer verweigert Klima-Sanierung
27.09.2023

Die meisten Immobilienbesitzer in Deutschland planen einer Umfrage zufolge in nächster Zeit keine Sanierungsmaßnahmen wie den Einbau...