Die Deutsche Telekom spricht nun offiziell über einen möglichen Verkauf ihres Internet-Portals T-Online. Gespräche mit Interessenten seien bereits aufgenommen worden, sagte Konzernchef Tim Höttges auf der Hauptversammlung am Donnerstag in Köln.
Das Geschäftsmodell von T-Online habe sich überlebt. „Die Wege der Kunden ins Netz laufen heute nicht mehr über ein Portal.“ Auch eine E-Mail-Adresse könnten Internet-Surfer überall im Netz erhalten. Zudem finanziere sie die Seite allein über Werbung, sagte er. Als ein aussichtsreicher Käufer wird der Verlag Axel Springer gehandelt.