Politik

USA: Investmentbanker stirbt nach Sturz aus dem Fenster

Lesezeit: 1 min
07.06.2015 01:25
Der US-Investmentbanker Thomas J. Hughes ist aus seinem Appartment-Fenster in Manhattan gestürzt. Zuvor soll er in seinem Appartement eine Kokain-Party nach dem Vorbild von „The Wolf of Wall Street“ gefeiert haben.

Mehr zum Thema:  
Banken > USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Banken  
USA  

Der Investment-Banker Thomas J. Hughes ist vergangene Woche aus dem Fenster seines Appartements in Manhattan gesprungen, berichtet Bloomberg. Der 29-Jährige Banker von Moelis & Company soll sich das Leben genommen haben, weil die Arbeitsbedingungen zu hart gewesen sind. Sein Körper soll 60.96 Meter gefallen sein, bevor er aufgeschlagen ist.

Die New Yorker Polizei fand in Hughes Appartement fünf Dentalbeutel mit Kokain. Einer der Dentalbeutel soll noch voll gewesen sein. Die anderen wiesen Rückstände auf. Zudem soll sich auf dem Tisch ein aufgerollter Dollar-Schein befunden haben, berichtet The Daily Mail. Die Polizei geht davon aus, dass Hughes in seinem Appartement einen Kokain-Party nach dem Vorbild von „The Wolf of Wall Street“ gefeiert haben soll, meldet die New York Post.

In den vergangenen Jahren sind dutzende Top-Banker unter ungeklärten Umständen verstorben oder haben Selbstmord begangen. So soll ein Top-Banker von JP Morgan im Februar in seiner Wohnung in New Jersey zuerst seine Frau stranguliert und erstochen haben. Anschließend habe er sich durch Stiche in die eigene Brust das Leben genommen.

Es ist unbekannt, ob sich der Banker einer entsprechenden Therapie unterzogen hat. Solche Therapien sind vor allem im Fall von Depressionen mittlerweile sehr erfolgreich und können das Risiko eines Selbstmords deutlich senken (siehe dazu Informationen der Deutschen Depressionshilfe).


Mehr zum Thema:  
Banken > USA >

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen fallen erneut deutlich
17.09.2024

Die wirtschaftlichen Perspektiven für Deutschland haben sich im September weiter verschlechtert. Die ZEW-Konjunkturerwartungen der...

DWN
Politik
Politik Sozialabgaben und Bemessungsgrenzen steigen kräftig: Lauterbach will Beitragszahler blechen lassen
17.09.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat es angedroht: Gutverdiener müssen sich 2025 auf deutlich höhere Kosten einstellen. Neben...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ein neuer China-Schock? Wie neue Exportwellen aus China die deutsche Industrie treffen könnten
17.09.2024

Chinas Wirtschaft scheint dieser Tage unberechenbar. Nun könnte ein neuer China-Schock die Kernindustrie Europas bedrohen. Wie groß ist...

DWN
Finanzen
Finanzen DSV ist ein Börsenwunder: Gewinn von rund 76.100 Prozent
17.09.2024

Keine andere dänische Aktie kann es mit der DSV-Aktie aufnehmen, wenn es um die Rendite geht. Eine Übernehme von DB Schenker baut diese...

DWN
Politik
Politik Merz wird Kanzlerkandidat der Union
17.09.2024

CDU-Chef Merz und CSU-Chef Söder haben sich in der Kanzlerkandidatur für Merz entschieden. Für den Mittag haben sie zu einer...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Intel stoppt Megaprojekt: Zweifel an Staatshilfen wachsen
17.09.2024

Der US-Chiphersteller Intel stoppt den Bau seiner Fabrik in Magdeburg, trotz zugesagter Staatshilfen im Umfang von 9,9 Milliarden Euro....

DWN
Politik
Politik Netzentgelte: Bundesnetzagentur plant vorzeitig steigende Gaspreise – bis zu 40 Prozent Erhöhung möglich
17.09.2024

Preistreiber Energiewende: Erdgasnetze werden überflüssig und sollen schrittweise bis 2045 abgebaut werden, doch die Endnutzer müssen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fachkräftemangel: Weg frei für Fachkräfte aus Kenia – eine „Win-win-Situation“?
17.09.2024

Mit der Begründung, dass Deutschland Fachkräfte am Arbeitsmarkt fehlen, hat die Bundesregierung ein Anwerbungsabkommen mit Kenia...