Unternehmen

Deutsche Handwerker verzeichnen Umsatz-Plus

Lesezeit: 1 min
15.06.2015 14:46
Die Umsatzerlöse der Handwerksbetriebe in Deutschland sind im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11, Prozent gestiegen. Während die Kfz-Branche die größte Umsatzsteigerung in Höhe von 4,9 Prozent erzielte, musste das Bauhauptgewerbe einen Umsatzrückgang von sechs Prozent hinnehmen.
Deutsche Handwerker verzeichnen Umsatz-Plus

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die meisten Handwerksbetriebe in Deutschland haben zum Jahresauftakt ihren Umsatz gesteigert. Insgesamt kletterten die Erlöse zwischen Januar und März um 1,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. In vier der sieben Gewerbegruppen ging es bergauf - das größte Plus gelang der Kfz-Branche mit 4,9 Prozent. Anstiege erzielten auch die Handwerker für den privaten Bedarf wie Friseure, Schuster und Uhrmacher, das Gesundheits- und das Lebensmittelgewerbe.

Den größten Rückgang musste das Bauhauptgewerbe mit sechs Prozent hinnehmen. Dies dürfte vor allem mit dem ungewöhnlich milden Wetter Anfang 2014 zu tun haben, als die Baufirmen wegen des warmen Winters fast durcharbeiten konnten. Für 2015 peilt der Handwerksverband ZDH einen Umsatzanstieg von 1,5 Prozent an, nach rund 2,4 Prozent im Vorjahr.

Die Beschäftigung ging im ersten Quartal leicht zurück. So gab es Ende März im zulassungspflichtigen Handwerk 0,4 Prozent weniger Arbeitnehmer als vor Jahresfrist. Den größten Rückgang gab es am Bau mit 1,4 Prozent, das größte Plus im Gesundheitsgewerbe mit 1,7 Prozent.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Geschäftsklima sinkt nur minimal - Geht es nun wieder bergauf?
25.09.2023

Der Ifo-Index zum Geschäftsklima ist den 5. Monat in Folge gefallen, aber nur minimal. Der Pessimismus nimmt ab. Ist das Schlimmste für...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Wie die USA Europa eroberten
24.09.2023

Der Publizist Werner Rügemer äußert sich im Gespräch mit den Deutschen Wirtschaftsnachrichten zum Anspruch der USA, alleinige Weltmacht...

DWN
Politik
Politik Eklat um SS-Veteran beim Selenskyj-Besuch in Kanada
25.09.2023

Das kanadische Parlament hat beim Selenskyj-Besuch einen ukrainischen "Kriegsveteranen" mit Jubel und stehendem Applaus gewürdigt. Nach...

DWN
Immobilien
Immobilien Bau-Branche lobt Regierung für jüngste Beschlüsse
25.09.2023

Die Bau-Branche gibt sich positiv überrascht von den Beschlüssen der Bundesregierung, fordert nun aber eine schnelle Umsetzung. Denn die...

DWN
Finanzen
Finanzen Beginn einer Ent-Euroisierung? Euro-Nutzung bricht laut Swift ein
24.09.2023

Der Euro wird im internationalen Handel viel weniger verwendet. Das zeigen kürzlich erschienene Swift-Zahlen. Ökonomen sehen darin eine...

DWN
Immobilien
Immobilien Habeck gibt strengere Vorgaben für Dämmung von Neubauten auf
25.09.2023

Als Reaktion auf Krise der Baubranche will Bundeswirtschaftsminister Habeck die strengeren Vorgaben zur Dämmung von Neubauten nicht mehr...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kritische Rohstoffe: Wie die EU ihre Versorgung sichern will
24.09.2023

Lernen auf die harte Tour: Pandemiebedingte Engpässe, geopolitische Veränderungen und der Krieg in der Ukraine zwingen Europa zum...

DWN
Politik
Politik Gewalt-Eskalation im Kosovo: Spannungen mit Serbien nehmen massiv zu
24.09.2023

Bei Kämpfen mit einem bewaffnetem Kampftrupp im Nord-Kosovo gab es Tote. Die Spannungen in der Region nahmen zuletzt zu. Nun ist es zu den...