Finanzen

EU-Beamter: Weitere Milliarden-Hilfe für Griechenland geplant

Lesezeit: 1 min
25.10.2012 08:43
Zwischen den internationalen Gläubigern und der griechischen Regierung wurde vereinbart, dem Land mehr Zeit zum Einsparen zu geben. Doch daraus ergeben sich weitere notwendige Finanzmittel, auf die das Land angewiesen wäre. Ein neuer Kredit von bis zu 20 Milliarden Euro soll Griechenland nun gegeben werden.
EU-Beamter: Weitere Milliarden-Hilfe für Griechenland geplant

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell: Jürgen Stark: EZB hält insolventes Griechenland am Leben

Während sich die Koalition in Griechenland noch bezüglich der geforderten Arbeitsmarkt-Reformen streitet (hier), stehen die Eckpunkte des Memorandum of Understanding bereits. Dieser Entwurf, der von Troika und Griechenlands Regierung ausgehandelt wurde, sieht einige große Änderungen vor. Wie der griechische Finanzminister Yannis Stournaras am Mittwoch bereits seinem Parlament mitteilte, wird Griechenland zwei Jahre mehr Zeit gegeben, um die geplanten Einsparungen umzusetzen (hier).

Doch genau diese zeitliche Lockerung ist nicht kostenlos für die internationalen Gläubiger. Die Europäische Währungsunion will Griechenland zusätzlich zu den 130 Milliarden Euro des letzten Rettungspaketes einen neuen Kredit in Höhe von 16 bzw. 20 Milliarden Euro geben, so das Handelsblatt mit Verweis auf einen hochrangigen Vertreter der Eurozone. Demnach soll die Eurogruppe um Jean-Claude Juncker höchstwahrscheinlich am 12. November darüber entscheiden. Allerdings müsste dann auch im Bundestag darüber abgestimmt werden.

Weitere Themen

Zu teuer: Private Krankenkasse wird zur Falle für deutsche Rentner

Merkel schlägt Soli für Euro-Zone vor

Schweiz: Massiver Gewinneinbruch bei Credit Suisse


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Finanzen
Finanzen Kindergeld beantragen: Tipps und wichtige Infos für 2025
22.12.2024

Wussten Sie, dass Sie Kindergeld bis zu sechs Monate rückwirkend erhalten können? Dies gilt sowohl für Ihr erstes Kind als auch für...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Märchen vorbei? Steht Deutschlands Automobilindustrie vor dem Aus?
22.12.2024

Volkswagen in der Krise, Mercedes, BMW & Co. unter Druck – und hunderttausende Jobs stehen auf dem Spiel. Wie kann der Kampf um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Credit Suisse-Debakel: Ausschuss sieht Schuld bei Bank
22.12.2024

Die Nervosität an den Finanzmärkten war im Frühjahr 2023 groß - drohte eine internationale Bankenkrise? Für den Schweizer...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Volkswagen-Deal: Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben
22.12.2024

Stellenabbau ja, Werksschließungen nein: Mehr als 70 Stunden lang stritten Volkswagen und die IG Metall um die Sparmaßnahmen des...

DWN
Technologie
Technologie Webasto-Geschäftsführung: „Der Einsatz von KI ist eine strategische Notwendigkeit“
22.12.2024

Angesichts des wachsenden Drucks durch die Transformation hin zur Elektromobilität und steigender Kosten in der Branche sprechen Markus...

DWN
Panorama
Panorama Vollgas in die Hölle: Arzt gab sich als Islamkritiker und Musk-Fan - wirr, widersprüchlich!
21.12.2024

Er galt bei den Behörden nicht als Islamist, präsentierte sich als scharfer Kritiker des Islams. Er kämpfte für Frauenrechte und...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Immobilien
Immobilien Grundsteuer 2025: Alles rund um die Neuerung
21.12.2024

Ab Januar 2025 kommt die neue Grundsteuer in Deutschland zum Einsatz. Viele Hausbesitzer und künftige Käufer sind besorgt. Und das...