Politik

Bayreuth: Sprecher dementiert Ohnmachts-Anfall von Angela Merkel

Lesezeit: 1 min
26.07.2015 08:13
Während einer Aufführung in Bayreuth ist es zu einem Zwischenfall gekommen: Angela Merkels Stuhl soll zusammengebrochen sein, kurzzeitig hieß es, die Kanzlerin sei in Ohnmacht gefallen.
Bayreuth: Sprecher dementiert Ohnmachts-Anfall von Angela Merkel

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die dpa meldet:

Ein Zwischenfall mit Bundeskanzlerin Angela Merkel bei den Bayreuther Festspielen hat kurzzeitig für Wirbel gesorgt. Die Bild-Zeitung hatte zunächst berichtet, Merkel sei während einer Kaffeepause in Ohnmacht gefallen und von ihrem Stuhl gerutscht. Der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter widersprach in der Nacht zum Sonntag auf Anfrage dieser Darstellung. Nähere Angaben machte er nicht. Auf dem Empfang nach der Premiere hieß es, Grund für den Zwischenfall könnte ein kaputter Stuhl gewesen sein. Dies berichtete auch die Bild-Zeitung in einer aktualisierten Fassung. Demnach wurde nach der Panne ein neuer Stuhl gereicht und die Kanzlerin konnte die Pause fortsetzen. Nach der Neuinszenierung der Richard-Wagner-Oper «Tristan und Isolde» hatte Merkel in einem Statement am Samstagabend gesagt: «Es hat mir gut gefallen.»

Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte im Dezember 2014 ein ZDF-Interview wegen Unwohlseins unterbrechen müssen. "Die Bundeskanzlerin fühlte sich einen Augenblick lang nicht wohl, hat dann etwas gegessen und getrunken und die Interviews anschließend fortgesetzt", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert damals. Er reagierte damit auf einen Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung", dass Merkel kurz vor dem CDU-Parteitag einen Schwächeanfall erlitten habe, als die Fernsehsender ARD und ZDF sie interviewten.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

 

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla Grünheide - Protesttage: Polizei schützt Autofabrik mit Großaufgebot
10.05.2024

Die Kundgebungen gegen den Autobauer Tesla in Grünheide erreichten am Freitag einen neuen Höhepunkt. Während eines...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch bei über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das für Anleger und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...