Politik

Raketen-Angriff auf russische Botschaft in Syrien

Lesezeit: 1 min
13.10.2015 17:14
Am Dienstag haben Unbekannte zwei Raketen auf die russische Botschaft in Damaskus abgefeuert. Das Gebäude selbst wurde nicht getroffen. Russland stuft den Vorfall als „terroristischen Akt“ ein.
Raketen-Angriff auf russische Botschaft in Syrien

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Auf die russische Botschaft in Damaskus sind am Dienstag zwei Raketen abgefeuert worden. Berichte über Opfer oder Schäden am Gebäude in der syrischen Hauptstadt gab es zunächst nicht. Der russischen Agentur Interfax zufolge trafen die Raketen das Gelände der russischen Vertretung. Nach Angaben zweier Augenzeugen wurde das Gebäude selbst nicht getroffen. Die Geschosse seien in einer Grünanlage niedergegangen.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow verurteilte den Zwischenfall als „terroristischen Akt“. Vor dem Raketenangriff fand eine pro-russische Kundgebung statt. Syrer hielten Plakate mit den Aufschriften „Danke Russland!“ und „Syrien und Russland kämpfen gemeinsam gegen den Terrorismus“. „Der gesamte Westen war gegen uns. Nur Russland unterstütze uns. Wir sind hier, um uns zu bedanken“, zitiert ABC News einen Syrer.

Die russische Nachrichtenagentur TASS meldet, dass einige Gruppierungen des IS mit dem Rückzug aus dem Kampfgebiet beginnen. Es soll an Waffen und Munition fehlen. Die Informationen sollen aus abgefangenen Funkgesprächen stammen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Umweltbewusst und günstig: Hondas Leasing-Modell für die elektrifizierten Fahrzeuge von Honda

Der Managing Director der Honda Bank Volker Boehme spricht mit den DWN über die neuesten Entwicklungen im Leasinggeschäft für die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kredite an Unternehmen in Eurozone schrumpfen erstmals seit 2015
28.11.2023

Die Zinserhöhung durch die EZB zeigt Wirkung. Der Umfang der Kredite an Unternehmen der Eurozone ist im Oktober so stark zurückgegangen...

DWN
Politik
Politik Schuldenbremse: Scholz erhält Rückendeckung vom DIW
28.11.2023

Die Haushaltskrise rechtfertigt laut DIW-Chef Marcel Fratzscher die Ausrufung einer Notlage auch für 2024. Die Schuldenbremse sei sowieso...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EIT Culture & Creativity - Europa setzt auf Kreativität für KMU
28.11.2023

Europa setzt auf kreative Impulse für wirtschaftliche Transformation: Mit über 70 Millionen Euro fördert das EIT Culture & Creativity...

DWN
Politik
Politik Armes Deutschland – eine Gefahr für die Demokratie
27.11.2023

Neueste Zahlen zum Wohlstand und dessen ungleicher Verteilung zeigen: Die Armut ist in Deutschland auf dem Vormarsch - mit weitreichenden...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Konsumklima schwach: Handel fürchtet um Weihnachtsgeschäft
28.11.2023

Das Konsumklima hat sich vor Weihnachten nur wenig aufgehellt. Doch Ökonomen sind wenig optimistisch. Denn durch die Haushaltskrise drohen...

DWN
Politik
Politik SPD und Grüne gegen Schuldenbremse, FDP weiter dafür
28.11.2023

Die Ampel streitet über den Bundeshaushalt 2024. Allein die FDP will an der Schuldenbremse festhalten. Daher setzen SPD und Grüne auf...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Volkswagen stimmt Belegschaft auf umfangreichen Stellenabbau ein
27.11.2023

Volkswagen stimmt seine Angestellten auf härtere Zeiten ein - mit deutlichen Worten. Es müssten in großem Stil Stellen abgebaut und...

DWN
Politik
Politik Luftwaffe trainiert den Schutz von Großstädten
27.11.2023

Die Luftwaffe trainiert den Schutz von Großstädten vor Angriffen aus der Luft.