Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) in Berlin hat am Donnerstag eine Gruppe von Flüchtlingen versehentlich in den Wald geschickt. Dort sollten sie in einem Heim unterkommen, das es gar nicht gibt. Hintergrund des Versehens: Die Adresse auf dem Formular, das die Flüchtlinge vom LaGeSo erhalten hatten, war falsch, berichtet der Tagesspiegel.
Doch die Flüchtlinge hatten das Glück, dass sie Hilfe von einer jungen Joggerin bekamen, die in Zusammenarbeit mit mehreren Taxi-Fahrern die Flüchtlinge in ein Heim in der Nähe der untauglichen Adresse brachten. Anschließend setzte die junge Dame sich mit der Polizei in Verbindung, um ihr deutlich zu machen, dass das LaGeSo die Flüchtlinge in den Wald statt in die Notunterkünfte entsendet.
Vor wenigen Tagen geriet das LaGeSo bereits in die Schlagzeilen, weil es zu Krawallen zwischen Security und Flüchtlingen kam.