Politik

EZB: „Leitzinsen werden noch lange niedrig bleiben“

Lesezeit: 1 min
16.11.2015 23:40
Weil die Inflationsrate in der Euro-Zone weiterhin zu gering sei, werde es in absehbarer Zeit zu keiner Änderung der Zinspolitik der EZB kommen. Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an.
EZB: „Leitzinsen werden noch lange niedrig bleiben“

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

EZB-Vizepräsident Vitor Constancio rechnet wegen der nach wie vor geringen Inflation im Währungsraum noch für geraume Zeit mit wenig Bewegung bei den Zinsen. „Unsere Leitzinsen werden noch für eine längere Zeit niedrig bleiben“, sagte der Portugiese am Montag auf einem Finanzkongress in Frankfurt. Die Teuerungsraten seien weit vom Inflationsziel der Währungshüter entfernt.

Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an - im Oktober zogen die Preise nur um 0,1 Prozent an. „Die niedrigen Inflationsraten spiegeln eine anhaltend schleppende Konjunkturerholung im Anschluss an die Finanzkrise wider“, sagte Constancio.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Europameisterschaft 2024 am Arbeitsplatz streamen: Wie weit geht Arbeitgeber-Toleranz?
05.05.2024

Die Spiele der Europameisterschaft 2024 finden zu Zeiten statt, die nicht ideal für Arbeitnehmer sind. Einige Spiele starten bereits um 15...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handwerksbetriebe in Not: Geschäftslage trübt sich ein
05.05.2024

Die aktuelle Lage im Handwerk bleibt düster, mit einer spürbaren Verschlechterung der Geschäftslage im ersten Quartal 2024 aufgrund...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Eine Welt ohne Europa?
04.05.2024

Der Krieg in der Ukraine und die Spannungen im Nahen Osten gefährden die Zukunftsfähigkeit der EU. Nun steht sie an einem Scheideweg:...

DWN
Politik
Politik Angriff auf SPD-Europapolitiker: Matthias Ecke in Dresden schwer verletzt
04.05.2024

Schockierende Gewalt: SPD-Europaspitzenkandidat Matthias Ecke wurde brutal angegriffen. Politiker verurteilen den Angriff als Attacke auf...

DWN
Finanzen
Finanzen Platzt die ETF-Blase – was dafür, was dagegen spricht
04.05.2024

Kaum eine Investmentform konnte in den zurückliegenden Jahren die Gunst der Anleger derart erlangen wie dies bei Exchange Traded Funds,...

DWN
Immobilien
Immobilien Streikwelle auf Baustellen droht: Gewerkschaft kündigt Massenstreiks an
04.05.2024

Die Bauindustrie steht vor Massenstreiks: Gewerkschaft kündigt flächendeckende Arbeitsniederlegungen mit rund 930.000 Beschäftigten an.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Chinas Einfluss in Südostasien: Herausforderung für deutsche Firmen
04.05.2024

Deutsche Unternehmen suchen verstärkt nach Alternativen zum chinesischen Markt und richten ihr Augenmerk auf die aufstrebenden...

DWN
Technologie
Technologie CO2-Speicherung: Vom Nischenthema zum Wachstumsmarkt
04.05.2024

Anreize durch die Politik, eine neue Infrastruktur und sinkende Kosten: CO2-Speicherung entwickelt sich zusehends vom regionalen...